Hello und Goodbye Palmeira, Sal

Von unserer Ankunft am Sonntagnachmittag in Palmeira, Insel Sal, sind bis heute 4 Tage vergangen. Die Gefühle bei der Ankunft: Diesiges Wetter, trübes Wasser, am Ufer Kräne zum Ausladen der Frachtschiffe und die Kessel der Entsalzungsanlagen, kaum Grün. Dazwischen ein paar Häuser. Hm, Wohlgefühl kam zunächst bei keinem von uns auf:

Einfahrt in den Hafen Palmeira

Und jetzt, bei der Abfahrt aus Palmeira: Wehmut.

Ja, wir hatten dort eine richtig gute Zeit! „Hello und Goodbye Palmeira, Sal“ weiterlesen

Gut angekommen!

Am Tag 5 der Überfahrt biegen wir in die Bucht Palmeira auf Sal und finden ein recht dicht belegtes Ankerfeld vor. Wir fahren kurz mitten rein und drehen wieder um, um uns ans Ende des Ankerfeldes zu legen. Der Anker hält auf Sand gut.

Ein Einheimischer schwimmt die sehr weite Strecke zu uns raus und kommt recht erschöpft an. Wir helfen ihm an Bord zu kommen, wo er sich erst mal kurz erholt. Leider spricht er kein Wort Englisch, nur ein paar Brocken Französisch und eben Portugiesisch – was keiner von uns recht versteht. Aber so viel wird uns klar: Er warnt uns vor diesen Ankerplatz. Er wäre gefährlich.

Einheimische warnen mich vor dem Ankerplatz

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Die 1. Nacht

liegt hinter uns. Alles im grünen Bereich. Ca. 2h nach der Abfahrt aus Puerto Rico, also gegen 12:00 mittags, kommen wir langsam in den Passatwind und können den Motor ausschalten. Zunächst gehen wir mit recht schwachem Wind von 3 – 4 Bft unter Code D. Nachts nimmt der Wind auf etwa 4-5 Bft zu, wir bergen das Code D und machen die Nacht hindurch unter Normalbesegelung.

Wacheinteilung:

  • 22:00 – 01:00 Tobias
  • 01:00 – 04:00 Bernhard
  • 04:00 – 07:00 capitania

Tagsüber haben wir keinen Wachplan sondern machen das in gegenseitiger Absprache. Ich liege die 1. Nacht noch permanent als Standby oben im Saloon. Die Windbedingungen bleiben stabil, INVIA läuft problemfrei; Tobias und Bernhard haben sich gut mit der INVIA vertraut gemacht. Wenns weiter so läuft werde ich ab der 2. Nacht wohl darauf verzichten können und mich direkt in die Koje legen. Und mich auch in den normalen Wachplan mit einklinken können.

Abendessen 1. Nacht

Ich hasse PayPal!

Mit PayPal hatte ich früher und habe ich immer wieder nur Ärger. Die kommen einfach nicht klar mit Menschen, die nicht ihr ganzes Leben im eigenen Heim verbringen, sondern etwas reisen und/oder – welch ein Graus – sogar mehr als 1x umziehen. Menschen, die ihren Wohnsitz wechseln, dabei sogar in ein anderes Land ziehen – das  geht bei PayPal gar nicht. Mehrere Male schon hat Paypal mir den Account gesperrt. Ging schon los als wir von Deutschland in die Schweiz gezogen sind, ich aber gerne mein €uro Konto bei der Sparkasse als Hauptkonto belassen wollte. Für die Sparkasse war der Umzug in die Schweiz kein Problem – wohl aber für  PayPal. Das mochten die gar nicht und haben mich komplett gesperrt.

Habe mir dann unter neuer Email Adresse und auf einem anderen Bankkonto einen neuen Account geholt. Aber sobald ich mich von irgendwoher aus dem Ausland einloggte, um etwas zu bezahlen, passierte das Gleiche. Jetzt schon das 4 Mal:  Weil ich, derzeit eben  auf den Kanaren, bei einem deutschen Händler etwas mit PayPal zahlen wollte (eher musste, denn der Händler akzeptierte keine Kreditkarten)  ist mein PayPal Account mal wieder wegen „Betrugsverdacht“ blockiert.

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