2.100 sm liegen vor uns

Wir besuchen kurz ein paar Ecken der wunderschönen Insel Brava. Schade, wieder mal sehr schade, dass wir für die Kapverden so wenig Zeit haben!

Noch schnell ein ausgezeichnetes & ausgiebiges Mittagessen eingenommen. Die Crew mit dem Dinghy zurück zur INVIA gebracht, ich muss nochmal zurück und beim Hafenmeister ein- und gleich wieder ausklarieren.

Es wird Abend, macht wenig Sinn die Nacht vor Anker zu verbringen also gehen wir los. 2.100 Seemeilen reines Blauwasser liegen vor uns. Unser Ziel: Barbados – es sei denn wir entschließen uns unterwegs noch um.

Drückt uns die Daumen!

Die komplette Crew für die Atlantiküberquerung

Zurück in der Wärme

INVIA finden wir unbeschädigt und aussen gereinigt (ein entsprechender Auftrag ging vor unserer Abreise an einen der Marineros) vor. Uff! Nach einer ersten kurzen Schiffseinweisung mit Oliver erledigen wir die ersten Lebensmittel-Einkäufe. Die capitania sucht den örtlichen Waschsalon auf um die bei der Abreise liegen gebliebene Wäsche zu machen. Ansonsten gehen wir es ruhig an. „Zurück in der Wärme“ weiterlesen

Zurück in die Kälte

Lissabon empfängt uns kühl – und regnerisch. Fast den gesamten 18.12. regnet es. Aber auch ohne Regen würde mich Lissabon wohl nicht einnehmen, mir gefällt die Stadt nicht wirklich. Zu unübersichtlich, mir fehlt etwas. Ich weiß nicht genau, was es ist (abgesehen vom Wetter). Der capitania gefällt Lissabon besser, der Zwischenstopp hat also auch etwas Gutes. Am Tag der Weiterreise nach Zürich merke ich prompt eine aufkommende Erkältung, die mich einige Tage leider recht in Schach hält. Dennoch verbringen wir ein paar herrliche Tage in der Schweiz, feiern alle zusammen Heiligabend. „Zurück in die Kälte“ weiterlesen

Vorbereitung auf unseren Abflug

Mir geht es nicht so gut. Ich freue mich extrem darauf, bald unsere Kinder zu sehen!! Endlich, nach fast 4 Monaten unterwegs! Aber ich sorge mich um INVIA. Morgen am 17.12.2018 beginnt unsere Reise ins kalte Zürich. Zunächst geht es nach Lissabon, da bleiben wir 2 Tage. Am Mittwoch um 08:50 dann startet der Flieger nach Zürich. INVIA bleibt derweil in Mindelo. Hier pfeifft es mit 30kn und mehr, es orgelt, gurgelt und es schwellt seit Tagen. INVIA ruckelt und bockt am Steg, wird trotz Ruckdämpfer und schwerer Mooringketten brutal hin und hergerissen. Ich hoffe, die Festmacher und die Mooringbojen halten!

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Mindelo, Sao Vicente

Mit Updates Stand 14.12.2018

Invia ist Mittwochs (12.12.2018) an dem Ort angekommen, an dem sie bis zum Start des letzten Teils der Atlantiküberquerung Ende Dezember liegen soll: Marina Mindelo auf der kapverdischen Insel Sao Vicente.

Erster Eindruck von der Marina: Ein riesiger Naturhafen, kein Schwell, aber der momentan kräftige Passat bläst rein und lässt die Schiffe tanzen. Invia ruckt immer wieder kräftig in die Mooringleinen am Bug ein, die von zwei Marinabojen hergeführt sind. In der Marinabar konnte man nicht mal ungefährdet die Sonnenbrille auf den Tisch legen, so fegte der Wind über die Tische. Sanitäre Anlagen sauber. Prima Unterstützung durch die Marineros beim Anlegen, allerdings kein Funkkontakt beim Annähern möglich.

Erster Eindruck vom Ort, der direkt vor der Marina liegt: Es gibt einige schöne Gebäude, es gibt eine Reihe von Läden, aber alles wirkt deutlich schmuddeliger, als wir es auf Sal und San Nicolau erlebt hatten. Zudem werden wir etliche Male angebettelt, ich vorzugsweise von Männern und von Jungs, der captain von Frauen. Auch das hatten wir bisher so nicht.

Mindelo, Ausstellung

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Santa Luzia

Am Ankerplatz in Tarafal treffen und besuchen wir alte Bekannte auf ihrer Yacht, bevor wir mit dem Dinghy an Land fahren:

Florence & Frédéric (https://www.facebook.com/profile.php?id=100010753626661) auf ihrem Aluminium-Katamaran  und Stacia & Thierry, die kurz nach uns Carrical aufgebrochen sind.

Mit der Hilfe von ein paar Jugendlichen ziehen wir das schwere Dinghy an den Sandstrand und beauftragen einen davon, drauf aufzupassen. An sich nicht nötig, denn wir sind bereits Stadtbekannt. Von unserem Stopp bei der Inselrundfahrt, bei der auch Thierry & Stacia mit waren. Ab ins Cafe mit guten WLAN, und die Bildergalerie hochladen. Mach ich alles gar nicht so sehr für den BLOG. Denn mir ist klar: Die vielen Bilder überfordern & langweilen eher. Aber für uns selbst sind sie wichtig. Auf diese Weise sind die Bilder alle online gesichert – und ich zwinge mich dazu, sie auch zu ordnen und zu beschriften.

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