Nachdem wir mit der INVIA fast ausschließlich die Südküste Puerto Ricos erkundet hatten, wollen wir der Insel eine zweite Chance geben. Mit dem Mietwagen umrunden wir die ganze Insel im Gegenuhrzeigersinn. Wir nehmen uns für 1 Nacht ein schönes Hotel im Zentrum der Altstadt von San Juan. Die Hauptstadt begeistert uns – andere Orte wirken wie ausblutend. Puerto Rico, du hast unsere Herzen nicht gewonnen. „San Juan begeistert“ weiterlesen
Puerto Rico und wir – ein (Dreier-) Paar, das nicht zusammen findet
Die capitania schlägt vor, von der Sarginsel bzw. Insel des Todes oder Isla de Muertos, wieder ein Stück zurück zu gehen. Nach Lobos oder Salinas, um dort noch einmal nach Manatees Ausschau zu halten. Die Bilder & Videos der BLUE INFINITY Crew, welche sie im letzten BLOG veröffentlicht hatte, sind auch wirklich begeisternd!
Gerne würden wir diese Erfahrung selbst machen – aber man kann auch im Segler-Leben das Glück nicht erzwingen. Ob uns beim 2. Versuch das Manatee-Glück hold wäre? „Puerto Rico und wir – ein (Dreier-) Paar, das nicht zusammen findet“ weiterlesen
Manatee und Blue Infinity
Wir hatten leider kein Glück mit der Manatee-Sichtung in der ausgedehnten Mangrovenlandschaft von Jobos. Sehr erfolgreich waren aber unsere Nachbarn von der Blue Infinity, die wir am nächsten herrlichen Ankerstopp bei der Isla da Muertos treffen. Ihnen hatte eine Rundschwanzseekuh in Jobos buchstäblich die Flosse gereicht. Obs am Bier für das Manatee lag oder daran, dass Diane und Ian extrem nette Zeitgenossen sind – oder an beidem? Die Videos und Bilder sind jedenfalls sensationell.
Tierische Begegnungen
Zum ersten Mal in dieser Saison haben wir wind- und wellenarmes Wetter. Ideal für einen Besuch bei der Affeninsel Cayo Santiago, bei den Manatees (zu Deutsch: Rundschwanzseekühen) im ausgedehnten Mangrovengebiet von Jobos und bei den Schildkröten im Schutzgebiet Isla Caja de Muertos. Wobei – in der super geschützten Bahia de Jobos hätten wir gut auch bei heftigem Wind liegen können.
Mit dem Sportwagen in Vieques
Vieques gehört wie Culebra und Culebrita zu den Spanish Virgins Puerto Rico. Die Inseln liegen in Sichtweite voneinander. Wir erleben sie trotz der Nähe sehr unterschiedlich. Vieques begeistert uns.
Culebrita, die kleine Schlange
Culebra heisst auf Spanisch Schlange. Diese Insel, auf der wir – aus St Maarten kommend – im Staatsgebiet von Puerto Rico einklariert haben, begeistert uns überhaupt nicht. Sie wirkt regelrecht deprimierend: Alle Bars & Restaurants geschlossen. Und die Einheimischen wechseln die Straßenseite, wenn sie uns begegnen.
Westwärts – Wir erreichen Culebra
So weit im Westen waren wir mit der INVIA noch nie. Wir sind wieder da, wo wir wegen der Covid-Beschränkungen im Frühsommer 2020 aufhören mussten. Und noch ein Stückchen weiter:
In Culebra. Die kleine Insel zählt zu den sogenannten spanischen Jungferninseln. Sie liegt nur 12 nm westlich von St Thomas (US Jungerferninseln, in den USVI blieben wir im letzten Jahr wegen des Coronavirus hängen) und gehört zu Puerto Rico. Der Freistaat Puerto Rico ist als Aussengebiet Teil der USA, jedoch kein eigener Bundesstaat. D.h. zum Beispiel, die 3,5 Mio. Einwohner können nicht an der Wahl zum US Präsidenten teilnehmen (es sei denn, sie haben noch einen weiteren Wohnsitz in einem US Bundesstaat). „Westwärts – Wir erreichen Culebra“ weiterlesen
Im Funpark
Unser letzter Beitrag ist eine Weile her. Sowohl zeitlich als auch geographisch. Vom damaligen Standort Carriacou ging es den Antillenbogen entlang nordwärts bis Sint Maarten. Gut dass wir vorher nicht wussten, was die Route für uns bereit halten würde. Ich mag keine Vergnügungsparks, mir wird elendig schlecht in Achterbahnen. Streckenweise gabs aber genau das. „Im Funpark“ weiterlesen
Panda-Frust und Losgeh-Lust
Ja ich weiss: Ein neuer BLOG – Beitrag ist überfällig. Ich hatte keine Zeit. Keine Lust.
Zu viel.
Zu viel zu tun. Zu viel Frust über das, was zu reparieren ist. Und dann zu viel „Freizeitstress“, denn das Cruiser-Leben hat mich wieder. „Panda-Frust und Losgeh-Lust“ weiterlesen
China´s Weltpolitik
China´s Weltpolitik verfolge ich schon seit Jahrzehnten. Das Riesenreich geht äusserst professionell, zielstrebig & vor allem sehr langfristig orientiert vor. In Zimbabwe z.B., der ehemaligen Kornkammer Afrikas, hat China gigantische Agrarflächen gekauft oder sich anderweitig auf lange Zeit den Zugriff ermöglicht. Das Ziel: Sicherung der Nahrungsmittelproduktion für die eigene Bevölkerung. In sehr vielen Entwicklungsländern ist China auch als Helfer unterwegs.