Stimmungen und Captain´s Durchsage zur Hurricanesaison

Stimmungsänderungen spürt man in einer kleinen Welt schnell. Unsere kleine Welt hat sich seit dem letzten Blogbeitrag verändert. Invia hat einen neuen Liegeplatz. Es gibt neue Nachbarn mit neuen Gepflogenheiten. Und es gibt neue Anweisungen vom Governor der US Virgin Islands. „Stimmungen und Captain´s Durchsage zur Hurricanesaison“ weiterlesen

Nationalpark St John

Die US Virgin Islands schließen sich südwestlich an die British Virgin Islands an. Gesehen haben wir von den USVI bisher St Thomas mit den nordöstlich vorgelagerten Hans Lollik Islands und St John. Zwei Drittel von St John sind Nationalpark. Ankern ist dort zum Schutz der Unterwasserwelt verboten, stattdessen hat die US Nationalpark-Verwaltung Bojen installiert. Traumhafte türkisblaue Buchten reihen sich aneinander.

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Weit oben in Saba

Unsere Begeisterung für die kleinen Inseln abseits der gängigen Routen hält an. Saba, dieser gebirgige schwer zugängliche Klotz, hat es uns besonders angetan. Wir können unserem Törn Führer nur zustimmen: Saba ist speziell und wenn man es mal geschafft hat hinzukommen, wird man seinen Besuch dort nie vergessen.

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In Königin Beatrix Puppenstube

Sint Eustatius, von den Locals Statia genannt, ist eine kleine Insel mit 3000 Einwohnern. Bewohnt ist ein nur ein Teil, der eingegrenzt wird durch den Signal Hill im Norden und einen Vulkankegel im Süden. Und doch hatte und hat diese Insel strategische Bedeutung, galt früher gar als der Golden Rock der Karibik. Fast 8000 Menschen lebten damals auf Statia.

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Alle Farben blau

Lassen wir mal die leider etwas zu umfangreichen nassen und wolkigen Zeiten in Antigua außen vor. Abgesehen davon hat uns die Insel begeistert. Unzählige Buchten und Strände, gute Infrastruktur für Segler, entspanntes Leben. Und zahllose Riffe, die das Wasser blau und türkisblau in allen Schattierungen erscheinen lassen. Zum ersten Mal haben wir selbst erlebt, warum der Segler Riffe mit Sonne im Rücken oder Sonne von oben befahren sollte.

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19,4 Kn AWS und die Kakerlake hält

Endlich hat der starke Wind nachgelassen und wir gehen nach 1 Monat Liegezeit raus aus Sint Maarten Richtung St Barth. Offenbar hatte auch eine große Kakerlake wie wir Schutz in der Marina gesucht. Sie krabbelt fleißig auf der Luvseite an unserem gesetzten Großsegel. Anders als der Captain meint wird sie auf unserem Amwindkurs nicht vom Wind weggeblasen. 19,4 Knoten scheinbarer Wind düst über das Segel, das sind 35 kmh. Warum braucht die Natur ein solch widerstandsfähiges Tier und warum muss das solche Ekelgefühle auslösen?

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Windgeladene feuchte Luftmasse

Invia liegt immer noch gut vertäut am Steg in der Blue Pearl Marina, Sint Maarten. Die blaue Perle bleibt uns bisher verborgen. Das Wasser der riesigen Lagune ist mehr braun als blau und hat einen wenig dezenten fauligen Geruch. Eigentlich wollten wir morgen ablegen. Aber es ist wie immer beim Segeln. Planen ist das eine, in der Realität kommt meistens etwas Ungeplantes dazwischen.

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