Wir hatten einen weiteren sehr wind- und wellenreichen Tag. Wie schön war es, gegen halb drei in ruhigeren Gewässern vor der Einfahrt ins Mar Menor anzukommen. Ein großer See gebildet durch Meerwasser. Nun hieß es warten bis zur Öffnung der Zugbrücke um 16Uhr, um in den geschützten und wellenarmen See einzufahren. Kurz nach 16 Uhr heben sich die Brückenflügel und wir genießen die Ruhe nach den Starkwindtagen. Den Abend werden wir in einem hoffentlich netten Restaurant verbringen und uns freuen, dass es geschafft ist. Ab morgen verheißen die Vorhersagen wenig Wind, so dass sich die Wellen legen werden.
Ein neuer Tag
Die Costa Blanca ist schön, Felsküste, Berge, eine Reihe kleiner Orte und teils bizarre Berg-/Stadtlandschaften. Aber warum nur müssen hier ausgerechnet jetzt so starke umd böige Winde auflandige Welle aufbauen? Bei Hackwelle von der Seite fehlen mir so am Anfang nach der Segelpause noch die Segelbeine und ich muss teils den armen Skipper draußen alleine kämpfen lassen, um alles im Magen zu behalten. Aber nun beginnt ein neuer Tag. Die Schaukelwellen der Nacht sind gegen Morgen gut abgeflaut, vielleicht ist das starke Windgebiet ja doch zügiger durchgezogen. Jedenfalls weiter südlich scheint es ruhiger. Und Sonne ist auch angekündigt. Hoffen wir auf ruhigere Segelbedingungen an dieser schönen Küste!
Zurück!
Wir haben den zweiten Langstreckenflug innerhalb weniger Tage gut überstanden und sind zurück auf der Invia. „Zurück!“ weiterlesen
Ein langer Weg
Wir sind gleichzeitig auf der Zielgeraden und auf dem Startplatz. Unser Schweizer zu Hause leert sich, die letzten Tage sind nicht eben gemütlich. So wie das eben ist nach einem langen Lauf.
Ja, für mich war es ein langer Weg bis zum Start mit der INVIA.