Von Malta kurz zurück nach Hause, dann gleich wieder (via Amsterdam) nach Panama City. Diesmal mit der capitana, denn es geht darum die Niederlassungsbewilligung zu erhalten. Warum und Wieso wir die brauchen, steht hier in einem älteren BLOG. Unsere Tochter nebst Freund kommen gleich mit, aber nicht um sich nieder zu lassen sondern um ein wenig das Land zu bereisen.
7 x P funktioniert!
Wohl wissend, dass gute Planung und Vorbereitung das Leben erheblich vereinfachen kann, habe ich im Vorfeld alles, was ging, nicht nur in die Wege geleitet. Sondern auch überprüft ob das, was ich in die Wege geleitet hatte, auch wirklich umgesetzt wurde:
P roper
P reparation
P revents
P athetically (oder P issed)
P oor
P anama
P erformance
Einzig unser Hotel-Letter, der bestätigt dass wir uns in diesem Hotel aufhalten, war nicht parat. Trotz mehrfacher EMails inkl. Rückbestätigung, einer eigens per Brief versandter Erinnerung (EMails könen ja mal verloren gehen….) wusste niemand etwas davon. Immerhin hat die Hotel-Managerin am nächsten Morgen das Dokument frisch ausgestellt.
So geht alles recht zügig:
Am Vormittag des 1. Tags zur Migration, dann 1 Tag frei & warten, am 3ten Tage noch offizielle Bilder anfertigen und ein paar Formulare, und schon haben wir unsere vorläufige residencia.
In unsere Pässe muss noch ein Dauervisum gestempelt werden, das erledigt der Anwalt, dauert 2 Tage. Ok, so lange dauerts sicher nicht aber Emilio´s Truppe macht halt Blockabfertigung. Mir egal, sind happy dass alles läuft. Wir machen in der Zwischenzeit einen netten Ausflug und besuchen das pitoreske Valle Anton.
Am Tag 5 haben wir dann auch unsere Pässe wieder – Job done!
Während wir uns mit dem Amt für Immigration beschäftigen, besuchen unsere Tochter und ihr Freund eine der San Blas Inseln. Die mitgebrachten Bilder sind traumhaft, ich bin richtig neidisch. Aber ich habe ohnehin vor, die INVIA dorthin zu segeln:
Am Vorabend des Heimflugs fahren wir alle 4 raus aus der Stadt, Richtung Gamboa. Übernachtung im Radisson Golf Hotel.
Denn am nächsten Tag steht noch die Insel Barro Colorado an. Ein Naturparadies mit einer Forschungsstation, mitten im Panama Kanal gelegen. Wir haben Glück und treffen auf eine Herde Brüllaffen mit 2 fast Neugeborenen. Neben einer kleinen Truppe Homo sapiens treffen wir noch eine weitere Affenart, deren Name mir entfallen ist.
Zurück über ein Stück des Kanals, noch schnell im Hotel duschen, kurz in den Pool und ab zum Flugafen. Via Paris zurück nach Zürich.