Durch den Delaware nach Cape May

Von Annapolis geht’s mit schönem Segelwind die Upper Chesapeake Bay weiter hinauf gen Norden. Bevor wir dann durch den Chesapeake-Delaware Kanal gehen. Der Kanal ist der meistbefahrene Kanal der USA und der am 3stärksten der Welt. Nur im Panama- und Suez-Kanal gibt es mehr Betrieb. Am Ende des Kanals geht’s in den Delaware Fluss, in dem wir dann nach Süden abbiegen um wieder raus auf den Atlantik zu kommen.

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Zerlumpte Inselwelt – Ragged Islands

„Ragged“ heißt „zerlumpt“. Eine Kette von felsigen Cays, Inseln mit vielen vorgelagerten Riffen.  Über die Ragged Islands – von dort ist es nicht mehr weit nach Kuba – berichtet der Sailing Guide Interessantes. Die wenigen auf der Hauptinsel Ragged lebenden Einwohner seien schon so lange auf sich selbst gestellt, dass sie unabhängig vom Rest der Bahamas und anders seien. Nur wenige Segler und kaum Tourismus soll es dort geben. Wir sind gespannt, als wir den Anker bei Sonnenaufgang lichten und die etwa 80 Seemeilen nach Ragged angehen.

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Überraschend schockierender Covid Test

Am Sonntag kommt eine überraschende Email von der MAYAG. Die Marine and Yachting Association of Grenada ist der Verband der Marine- & Yachtunternehmen, die für uns Segler das ganze Einreise-Prozedere mit der Regierung von Grenada vereinbart hat und die Abwicklung organisiert.

Wir müssen nun doch keine 14 Tage in Quarantäne, sondern können bereits am Montag – also heute – zum Covid-19 Test. Meine Argumentation, dass für Segler aus sogenannten „green states“ kommend diesselben Regeln angewandt werden sollte wir für Flugreisende, hatte offenbar Erfolg.

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Südlich von Bequia

Unsere Versicherung meldet sich. Für 416 USD Aufpreis dürften wir weitere 2 Wochen nördlich der besagten 12 Grad 40 Minuten sein.

Hmm. Das ist ein stolzer Preis. Dafür, dass wir nur ein paar Tage länger in Bequia (wenige Meilen ausserhalb der jetzt vereinbarten Zone) bleiben wollten. Wir lassen es – das lohnt sich wirklich nicht.

Blick auf den Princess Margeret Strand in Bequia. Wir können bequem von unserem Ankerplatz aus zum Strand schwimmen.

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Sahara Staub

Es ist grade im Juni nicht ungewöhnlich, dass Staub aus der afrikanischen Sahara zu den karibischen Inseln geweht wird. Nicht aber in der Intensität, die wir derzeit erleben!

Seit Tagen ist der Himmel trüb & grau. Nicht von Regenwolken – die wären im Gegenteil sehr willkommen, denn die würden den Staub aus der Luft holen. Sondern tatsächlich von Staub & Sand aus der Sahara. Alles was weiß ist auf der INVIA ist inzwischen rosa – auch das Weiß unserer polnischen Flagge. Alle Schoten sind mit einer schmierig-roten feinen Staubschicht überzogen, das Trampolin sieht eher braun-rot denn weiß aus usw. usw. „Sahara Staub“ weiterlesen

Neuer Covid-Typus auf St Croix!

Rund um St Croix hat sich eine mutierte Version des Covid Virus breit gemacht. Es verhält sich ganz anders als im Rest der Welt. Auf unbewohnten Inseln ruht es tagsüber – greift dafür umso agressiver nachts an. Weswegen man am Strand von solchen Inseln bedenkenlos dicht gedrängt zu Hunderten Party machen kann – aber nur bis zum Sonnenuntergang.

Dann muss man zwingend zurück in bewohntes Gebiet! „Neuer Covid-Typus auf St Croix!“ weiterlesen

Von St Thomas nach St Croix

Etwas südlich von Charlotte Amalie (St Thomas) liegt das kleine Naturschutzgebiet Buck & Capella Islands. Wir legen uns an eine der zahlreichen Bojen. Es gibt weisse und rote – ein System habe ich nicht herausgefunden. Die meisten roten sind recht nah am Riff oder Strand, und wohl für kleinere Boote. Aber nicht durchgehend. Die weissen sind teilweise gut, mindestens eine aber sehr mässig mit einer bereits rissigen Schot befestigt. Die dürften einer INVIA bei kräftigerem Wind kaum noch Halt bieten.

Wir nehmen eine dunkelrote Boje in der Mitte der Bucht. Ich tauche sie mit der Schnorchelausrüstung ab – sieht gut aus.

INVIA an der Boje bei Buck Island (STT)

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Pendeln zwischen St Thomas & St John

Wir pendeln zwischen den beiden Inseln hin & her. Von der Magens Bay auf St Thomas wollen wir in die Hawksnest Bay auf St John. Die liegt im Nationalpark, ergo kein Ankern sondern Boje für 26USD/Nacht.

Kaum liegen wir an der Boje, kommt der Park Ranger mit seinem Boot auf Patrouille vorbei. Sehr freundlich aber bestimmt weist er uns darauf hin, dass wir nach seiner Liste bereits die erlaubten Tage im National Park gewesen sind. Ob denn seine Liste korrekt sei?

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