Gonzalo geht uns auf die Nerven

Und zwar gewaltig. Ein echter Giftzwerg!

Nicht genug, dass wir gespannt auf das Ergebnis des Covid19-PCR Tests des captains warten. Das angeblich heute im Laufe des Tages oder Abends eintreffen soll und darüber entscheidet, ob wir in Grenada einklarieren dürfen.

Anstatt dass wir die Zeit nutzen und uns auf den Haul-Out vorbereiten können, nun das hier: „Gonzalo geht uns auf die Nerven“ weiterlesen

Überraschend schockierender Covid Test

Am Sonntag kommt eine überraschende Email von der MAYAG. Die Marine and Yachting Association of Grenada ist der Verband der Marine- & Yachtunternehmen, die für uns Segler das ganze Einreise-Prozedere mit der Regierung von Grenada vereinbart hat und die Abwicklung organisiert.

Wir müssen nun doch keine 14 Tage in Quarantäne, sondern können bereits am Montag – also heute – zum Covid-19 Test. Meine Argumentation, dass für Segler aus sogenannten „green states“ kommend diesselben Regeln angewandt werden sollte wir für Flugreisende, hatte offenbar Erfolg.

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Angekommen in Grenada

Zum provisorischen Einklarieren für die Quarantäne müssen wir an eines der Superyacht-Docks in der Port Louis Marina. Dort wurden wir super-freundlich empfangen. Der Marinero hatte etliche Mühe, denn wir hatten 15-20 kn Wind voll von der Seite.

Ich entschied mich für die Lee-Seite des Stegs. Um beim späteren Ablegen keine Probleme zu bekommen wenn der Wind die INVIA gegen den Beton-Steg drückt. Dafür ist natürlich das Anlegen umso mühsamer, denn INVIA muss gegen den Seitenwind nahe genug an den Steg kommen.

Dank tatkräftigem und klugem Leinenhandling des Marineros lief das aber fast wie am Schnürchen. „Angekommen in Grenada“ weiterlesen

Heute letzter Tag

Eine Erinnerung an meine Zeit als Student an der TU München:

Mit diesem Spruch warb fast täglich ein lustiger älterer Herr vor der Mensa für ein vergünstigtes Studenten-Abo der SZ (Süddeutschen Zeitung). „Heute letzter Tag“ (gemeint war: für die Vergünstigung) „Heute letzter Tag“ weiterlesen

Die Grenadines

Wir sind weiter in den Grenadines, (ganz) knapp südlich unseres Limits von 12 Grad 40. Das heisst Mayreau, Tobago Cays, Union Islands. Und: Petit St Vincent.

Das Titelbild ist kein Meisterwerk zeitgenössischer Kunst. Sondern die Luftaufnahme einer speziellen Insel.
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Südlich von Bequia

Unsere Versicherung meldet sich. Für 416 USD Aufpreis dürften wir weitere 2 Wochen nördlich der besagten 12 Grad 40 Minuten sein.

Hmm. Das ist ein stolzer Preis. Dafür, dass wir nur ein paar Tage länger in Bequia (wenige Meilen ausserhalb der jetzt vereinbarten Zone) bleiben wollten. Wir lassen es – das lohnt sich wirklich nicht.

Blick auf den Princess Margeret Strand in Bequia. Wir können bequem von unserem Ankerplatz aus zum Strand schwimmen.

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Grenada, Mainstream & mein Wort zum Mittwoch

(Achtung, es wird politisch, und ich äussere hier meine Meinung!) „Grenada, Mainstream & mein Wort zum Mittwoch“ weiterlesen

Covid-frei geht´s weiter

Montag morgen gegen 10:30 machten wir unseren PCR Test. Bereits am späten Nachmittag des folgenden Dienstag bekommen wir per Email von der „Coronavirus Task Force SVG“ (SVG steht für St Vincent & the Grenadines) die Testergebnisse. Beide negativ, also alles in Ordnung. Wir dürfen uns ab sofort frei innerhalb des Staatsgebietes bewegen.

Ich bin wirklich beeindruckt, wie professionell alles abgewickelt wurde! Und das in einem Land wie SVG, das in jeder Hinsicht über sehr begrenzte Resourcen verfügt. Wirklich Hut ab, St Vincent, wie ihr das handhabt! „Covid-frei geht´s weiter“ weiterlesen

Angekommen in St Vincent

Nach dem Ausklarieren in Antigua – am Dienstag den 23.6. – gehen wir von dort  60nm an die Südspitze von Guadeloupe.

Unterwegs heisst es diverse, teils ausgedehnte, Sargassum-Teppiche zu durchqueren. Die  Braunalge hatte letzte Saison die Karibik in rauen Mengen heimgesucht. Diese Saison war es nicht so wild – bis vor etwa 3 Wochen die ersten grösseren Teppiche auftauchten.

Mitten durch einen Sargassum-Teppich

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Sahara Staub

Es ist grade im Juni nicht ungewöhnlich, dass Staub aus der afrikanischen Sahara zu den karibischen Inseln geweht wird. Nicht aber in der Intensität, die wir derzeit erleben!

Seit Tagen ist der Himmel trüb & grau. Nicht von Regenwolken – die wären im Gegenteil sehr willkommen, denn die würden den Staub aus der Luft holen. Sondern tatsächlich von Staub & Sand aus der Sahara. Alles was weiß ist auf der INVIA ist inzwischen rosa – auch das Weiß unserer polnischen Flagge. Alle Schoten sind mit einer schmierig-roten feinen Staubschicht überzogen, das Trampolin sieht eher braun-rot denn weiß aus usw. usw. „Sahara Staub“ weiterlesen