Noch nicht gewusst

Wir fahren nach Starkregen an die Nordostküste von La Palma. Beim Befahren der Straßen heißt es Obacht geben, denn an etlichen Orten gab es Steinschlag.

Fahrt zum Strand nach Starkregen

An der Straße LP 102 hinter Tenegua finden wir zufällig eine sehr schöne Bucht mit toll hergerichtetem Badeplatz.

Strandbucht an der LP 102
Strand an der LP 102

Während wir noch rätseln, wer die Badegelegenheit in der Bucht so perfekt samt Dusche angelegt hat, spricht uns eine Einheimische an. Sie unternimmt offenbar gerade mit ihrem Begleiter einen Spaziergang entlang der eigenen Bananenplantage oberhalb des Strandes.

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La Palma und Marina La Palma Santa Cruz

Die Marina La Palma weckt derzeit bei uns zwiespältige Gefühle. Einerseits sind die Marineros sehr freundlich, die sanitären Anlagen supersauber. Andererseits stehen direkt neben der Marina auf einem Parkplatz etliche Generatoren, die mal lautstark in Betrieb sind, mal aber auch außer Betrieb sind. Im kommerziellen vorgelagerten Hafen finden mal geräuschintensive Arbeiten statt, mal ist es ganz ruhig. Bis heute ist uns unklar, was da eigentlich abgeht. Auch gibt es trotz ordentlich belegter Festmacher und trotz des Tores vor der Marina in der Box ein Schwojen am Liegeplatz, so dass der Skipper mehrfach die Leinen nach belegt.

Die Insel La Palma ist definitiv einen Besuch wert. So wuchernd wabernd grün haben wir bisher keine der Kanareninseln erlebt. Wir kennen derzeit nur die Inselhauptstadt Santa Cruz – mal sehr touristisch und vielfach deutsch, mal ruhig und spanisch, wohl abhängig vom Anlanden eines Kreuzfahtrtschiffes an der vorgelagerten Mole, und den Nordwesten. Leider war die höchste Erhebung, der Roque de Los Muchachos, bei unserem Besuch in nebligen und kalten Wolken. Dennoch war die Fahrt hinauf und herunter ein Erlebnis. Mehrere Klima- und Vegetationszonen. Von warm über frierend in Wolken trotz drei Schichten bis hin zu Schwitzen in kurzer Hose war auf diesen kurzen Distanzen alles drin. Faszinierend die wechselnde Vegetation.

Hier Eindrücke von der Insel in Bildform. Wir freuen uns sehr über den Besuch unserer Tochter, die eine mühsame Anreise in Kauf genommen hatte!

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Überfahrt La Palma, Marina Santa Cruz de La Palma

Vor der Einfahrt in die Marina Santa Cruz de la Palma mussten wir etwas im Vorhafen warten, weil am inzwischen in der Einfahrt zur Marina installierten Schleusentor gearbeitet wurde und daher eine Einfahrt nicht möglich war. Anfangs lagen wir bei nur leichtem Wind ruhig, doch sobald der Passat blies, kam unerträglicher Schwell in der Marina auf. Die Schiffe tanzen dann regelrecht trotz etlicher Festmacher. Uns riss sogar einer der Festmacher, siehe spätere Blogbeiträge. So nett die Insel auch ist und so freundlich die Marineros, dieser Schwell ist unerträglich und eine Riesenbelastung für Klampen, Festmacher und Nerven.

Marina Santa Cruz de La Palma

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Teneriffa und Marina Santa Cruz

Fast eine Woche sind wir nun in der Marina Santa Cruz Teneriffa. Der Empfang dort war sehr freundlich und unkompliziert. Noch nirgends hörten wir wie hier den Satz, es sei egal, wie lange wir bleiben wollten, denn der einmal belegte Platz in der Marina sei unser, solange wir wollten. Zugegeben, es hatte auch noch genug freie Plätze. Dennoch schön, wenn alles so easy und freundlich läuft wie hier. Und dass man direkt in der Marina zwei Mietwagenverleiher hat, macht die Inselerkundung einfach. „Teneriffa und Marina Santa Cruz“ weiterlesen

Gran Canaria, ganz speziell

Und hier ganz speziell für jemanden, der uns sonst Faulheit vorwirft: Wir sind mühsam Amwind nach Gran Canaria gesegelt, das letze Drittel im 2.Reff. Als wir schon meinten, die Abdeckung der Insel bringe uns in ruhiges Fahrwasser, ging es noch mal so richtig los. Aber alles gut geschafft und heil am Welcomesteg der ARC-Marina von Las Palmas angelandet.

Anfahrt auf Las Palmas, Bucht vor der Marina
Etliche Ölbohrschiffe liegen vor der Marina

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Ankern Pozo Negro, Fuerteventura

Da wir Lanzarote von einem Urlaub etwa 2 Jahre zuvor gut kennen, verbringen wir dort nur 2 Tage vor Anker bei Punta Papagayo. Eigentlich wollten wir westlich der Einfahrt zur Marina Rubikon ankern, doch war das Ankerfeld dort an beiden Tagen dicht belegt.

Auf Fuerteventura steuern wir die Bucht von Pozo Negro an. Ein kleiner Fischerort, ein paar Häuser, wenige Touristen, ein Cafe, ein Restaurant, ein Sandstrand, ein großer Platz, auf dem bei unserem Besuch 2 Jahre zuvor offenbar Roma oder Sinti lagerten und jetzt wenige Wohnmobile stehen.

Idyllisch ist es hier.

Pedro Gozo
Cafe
Tretboote, Sonnenanbeter und Fischer vereint

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Heulende Winde

Der Felsen von Gibraltar
Es gibt dort zahlreiche Affen

 

Es heult und scheppert. Die Starkwindfront zog nachts heran. Bis morgen soll sie noch stärker werden. INVIA liegt sicher vertäut in der Marina Sotogrande.

Es ist nicht mehr weit bis Gibraltar. Man kann den berühmten Felsen bereits sehen. Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir gestern hin. Und fanden den Ort unattraktiv, seinen berühmten Felsen mit den vielen Affen hätten wir allerdings gerne länger besichtigt. Leider lag der Fels, wie so oft, in Wolken. Während drumherum die Sonne schien. Wir lesen, dass man oben ursprünglich eine Signal Station betrieb, sie aber wegen zu oft fehlender Sicht verlegt hatte. Mehr Fotos und Berichte folgen.

Delfine und Wale

Delfine spielen mit INVIA

Wir hatten gestern um sechzehn Uhr in Al Hoceima abgelegt. Bei Sonnenaufgang gegen 8 Uhr morgens sehen wir die spanische Küste schon sehr gut vor uns. Und im Morgendunst leuchtet der Felsen von Gibraltar. Dorthin gehen wir aber jetzt noch nicht. Wir werden uns noch bis in die erste Oktoberwoche Andalusien ansehen, zum Teil per Mietwagen.

Die Überfahrt verlief problemlos. Eine Vielzahl von Delfinen begleitete uns durch die Nacht. Und des öfteren hörten wir in der Nähe Wale prusten. Erstaunlich finden wir, dass so nahe an der Straße von Gibraltar mit erheblichem Schiffsverkehr so viele Delfine um uns auftauchen. Sie mögen es sehr, dicht an unseren Rümpfen kreuz und quer zu schwimmen. Sie spielen mit uns.

Wir werden hoffentlich einen Platz in der Marina erhalten. Dort müssen wir nach Vorabsprache demnächst nochmal anrufen.