Da wir Lanzarote von einem Urlaub etwa 2 Jahre zuvor gut kennen, verbringen wir dort nur 2 Tage vor Anker bei Punta Papagayo. Eigentlich wollten wir westlich der Einfahrt zur Marina Rubikon ankern, doch war das Ankerfeld dort an beiden Tagen dicht belegt.
Auf Fuerteventura steuern wir die Bucht von Pozo Negro an. Ein kleiner Fischerort, ein paar Häuser, wenige Touristen, ein Cafe, ein Restaurant, ein Sandstrand, ein großer Platz, auf dem bei unserem Besuch 2 Jahre zuvor offenbar Roma oder Sinti lagerten und jetzt wenige Wohnmobile stehen.
Idyllisch ist es hier.
Der Anker hält auf Sand gut in der Bucht. Anders als zuvor bei La Graciosa und Lanzarote, wo Steine mit mehr oder weniger Sand bedeckt als Ankergrund nicht so einfach sind. Dumm nur, dass in der Nacht der Wind dreht und einschläft, so dass wir quer zur Welle liegen und übel schaukeln.
Direkt vor Cafe und Restaurant spielen die Dorfkinder am Strand. Die Fischer ziehen ihre kleinen Boote ungerührt dicht neben den Sonnenbadenden den Strand runter. Offenbar ist es aber nicht immer so ruhig, denn einige Schwanentretboote warten auf zahlende Gäste.