Wenigstens kurz möchten wir sie sehen, die älteste von Europäern in der neuen Welt gegründete Stadt. Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik hat in ihrer kolonialen Altstadt eine Reihe an Attraktionen. Per Bus geht es nach Santo Domingo.
Von Samana nach Santo Domingo fahren täglich mehrere private Buslinien mit unterschiedlichen Abfahrtsorten (online zu finden) . Uli von der SY Baradal hatte die Buslinie von Caribe Express bereits erfolgreich getestet und so kaufen wir gemeinsam mit ihm und seiner Frau Martina Tickets der Linie. 2 1/2 h bis 2 3/4 h dauert die Fahrt, die zunächst durch Dörfer und dann über die Autobahn führt. Wir sehen erstmals die ausgedehnten Reisfelder der Dominikanischen Republik.
Teilweise hat man die Trasse der Autobahn durch die Hügel gesprengt, so dass wir bisweilen entlang an Felswänden fahren. Je näher wir der Hauptstadt kommen, desto mehr größere Agrarbetriebe sehen wir.
Die Haltestelle von Caribetours liegt außerhalb der Stadt. Ein Uber bringt uns in ca. 30 min zur Marina Bartolome Colon gegenüber der Altstadt. Von dort ist es ein kurzer Fußweg über eine Schwimmbrücke zum Plaza Espana.
Die Inselbewohner mögen ihre Altstadt mit Recht. Großzügige Straßen und Plätze mit grandiosen Bauten, UNESCO Welterbe. Zu schade dass wir nicht mehr Zeit hier verbringen können. Mehrere Tage in einer Stadt mit 3 Millionen Einwohnern und quasi keinerlei Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus sind denn doch derzeit nicht unser Ding. Und so nehmen wir nur viele oberflächliche Eindrücke mit aus einer tollen Stadt.