Faszinierendes St Vincent

Da wir zeitig aus St Lucia aufgebrochen sind, liegen wir schon am frühen Nachmittag in der Cumberland Bay. Die Bucht füllt sich im Verlauf des Nachmittags – viele Segler scheinen sie als Stopp zu nutzen auf dem Weg in den Norden nach St Lucia.

Unter anderem laufen zwei CATLANTE ein. Das sind extrem schwere, dicke Katamarane mit idR. um die 14 Passagieren, 1 Skipper und 1 Koch/Servicemitarbeiter(in). Erinnern mehr an eine Bohrplattform, denn an ein Segelschiff. Die Firma, für die diese Kats speziell gebaut werden, bietet All-Inklusive Kojencharter an für Menschen, die mal Urlaub auf einem Segelschiff machen und dabei auf eine Rundumversorgung nicht verzichten möchten.

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Gefährliches St Vincent

Wir überlegen lange, ob wir die Hauptinsel  St Vincent länger besuchen sollen, oder nur einen kurzen Stopp zum Einklarieren machen und dann weiter auf die Grenadinen. Wir haben viel gelesen über die Zahl der Diebstähle hier. Auch Raubüberfälle auf Yachties hat es in der Vergangenheit gegeben. In der Wallilabou-Bay, bekannt als Piratenhauptquartier im Film „Fluch der Karibik“, wurde 2016 gar ein deutscher Segler bei einem Überfall erschossen. „Gefährliches St Vincent“ weiterlesen

Zurück in der Zweisamkeit

Von Dominica kämpfen wir uns bei geschätzten 25kn Wind aus SüdOst hart am Wind zurück nach Martinique. Ankern noch einmal in Case Pilot, bevor wir uns am nächsten Morgen die restlichen 6sm in die Bucht von Fort de France verholen.

Ankerplatz in Case Pilot (Martinique) mit INVIA. Endlich wieder ein Ankerplatz mit wenig Wind – ich kann die Drohne fliegen lassen!

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Taucher-und Schnorchelparadies

Die capitania hat eine prima Zusammenfassung der letzten Tage veröffentlicht. Diesen Hinweis hier will ich für alle, die vielleicht unserer Route mal folgen,  noch einschieben:

Ca. 1 nm nördlich des Taucher- und Schnorchelparadies Malendure / Pigeon Islands auf Guadeloupe fiel der Anker für die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Pigeon Islands selbst ist Ankerverbot, das Gewässer rundum ist als „Jaques Cousteau Park“ gekennzeichnet und Naturschutzgebiet. Am „Festland“ von Guadeloupe gegenüber darf in einem ausgewiesenem Bereich geankert werden, aber dort ist mir das Feld zu voll. Am nächsten Morgen weiss ich auch, warum:

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Kochender See

Stimmt so. Grammatikalisch. Die Rede ist nämlich nicht von einer kochenden See. Was man vermuten könnte, nachdem ich unten über die Hurricane-Zeit berichtet hatte. Auch wenn unser Windmesser inzwischen Werte von über 700 Knoten anzeigt, ist die See relativ ruhig. Die Rede ist von einem kochenden See: Einem natürlichem See, der durch geothermische Energie tatsächlich zum Kochen gebracht wird. „Kochender See“ weiterlesen

Portsmouth Dominica

In der Prince Rupert Bay vor Portsmouth im Nordwesten der Insel erleben wir seit langem mal wieder Langfahrercommunity. Wir gehen dort an eine Boje, die von der Portsmouth Association of Yachts Services (PAYS) betrieben wird. Sie organisierte für unseren ersten Abend in der Bucht, einen Mittwochabend, ein Barbecue am Strand hinter dem ebenfalls von PAYS betriebenen Dinghysteg. Alle Tische waren gut besetzt und nach Rumpunsch und wirklich leckerem Essen hieß es: Reggaenight now, join uns, enjoy yourself! Tische und Bänke waren im Nu verräumt und schon bald tanzten viele beschwingt im Sand zusammen mit den Mitarbeitern von PAYS. Das und der Austausch mit anderen Langfahrern waren mehr als nur nett.

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Martinique

Nachdem die für die Immigration zuständige Dame mit 90 Minuten Verspätung ihre Arbeit im Büro der Marigot Bay (St Lucia) aufgenommen hat, können wir mit ebenfalls 90 Minuten Verspätung den letzten Schritt der Ausklarierung in St Lucia in Angriff nehmen.
Macht nix: Wir haben Zeit, die Lady ist sichtlich gut gelaunt und macht einen flotten Eindruck – Man(n) muß die Dinge halt nehmen, wie sie kommen. Und das Beste draus machen.

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