In Königin Beatrix Puppenstube

Sint Eustatius, von den Locals Statia genannt, ist eine kleine Insel mit 3000 Einwohnern. Bewohnt ist ein nur ein Teil, der eingegrenzt wird durch den Signal Hill im Norden und einen Vulkankegel im Süden. Und doch hatte und hat diese Insel strategische Bedeutung, galt früher gar als der Golden Rock der Karibik. Fast 8000 Menschen lebten damals auf Statia.

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Barbuda, zwischen Strand und Politik

Montagmorgen gehen wir in Jolly Harbour kurz an die Tankstelle, Diesel auffüllen. Der ist in Antigua mit umgerechnet 1,10 €uro/Liter günstig.

Zwar nicht ganz so günstig wie in Sint Maarten: Dort liegt der Literpreis noch unter 1 €uro. Aber ich weiss aus den beiden vorangegangenen Besuchen in Antigua, dass die Qualität ausgezeichnet ist: Nirgendwo habe ich so glasklaren & schwefelarmen Diesel bekommen wie hier. Nur knapp 19,5 Gallonen, etwa 74 Liter, passen rein – unsere Tanks sind noch recht voll vom letzten Mal Tanken in English Harbour (ebenfalls Anigua).

Aber nach meinen Erfahrungen in Trinidad, wo wir satte 10 Liter Wasser im Diesel hatten und ich den ganzen Tank reinigen lassen musste, möchte ich die Gelegenheit nutzen. Das sollte dann locker reichen bis weiter die US Küste hinauf. Wir sind schliesslich ein Segelschiff!

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Alle Farben blau

Lassen wir mal die leider etwas zu umfangreichen nassen und wolkigen Zeiten in Antigua außen vor. Abgesehen davon hat uns die Insel begeistert. Unzählige Buchten und Strände, gute Infrastruktur für Segler, entspanntes Leben. Und zahllose Riffe, die das Wasser blau und türkisblau in allen Schattierungen erscheinen lassen. Zum ersten Mal haben wir selbst erlebt, warum der Segler Riffe mit Sonne im Rücken oder Sonne von oben befahren sollte.

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Maho Bay & der Landeanflug auf Sint Maarten

Im Beitrag Weihnachten & Boat Owner´s Delight hatte ich schon ein paar (nicht von mir produzierte) YouTube Videos dazu verlinkt. Es ist wirklich ein Erlebnis – wobei ich den Hype um diesen Strand als das Spannendste finde.

Die großen Verkehrsflugzeuge landen allesamt innerhalb weniger Stunden, so etwa zwischen  13:00 und 15:00 am Nachmittag.

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Windgeladene feuchte Luftmasse

Invia liegt immer noch gut vertäut am Steg in der Blue Pearl Marina, Sint Maarten. Die blaue Perle bleibt uns bisher verborgen. Das Wasser der riesigen Lagune ist mehr braun als blau und hat einen wenig dezenten fauligen Geruch. Eigentlich wollten wir morgen ablegen. Aber es ist wie immer beim Segeln. Planen ist das eine, in der Realität kommt meistens etwas Ungeplantes dazwischen.

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Ausgeliefert in St Kitts und Nevis

Unser Törn Führer tituliert den Staat St Kitts und Nevis als „the islands that brushes the clouds“. Die Berge auf beiden Inseln halten die Wolken fest und die sowie deren nassen Inhalt hatten wir zu Genüge. Während Nevis (93 Quadratkilometer klein, 11.500 Einwohner) uns ruhig und sehr nett in Erinnerung bleiben wird, hinterlässt St Kitts (fast doppelt so groß, 39.000 Einwohner) einen  zwiespältigen Eindruck. Wir sind froh, die Insel unbeschadet verlassen zu können.

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Montserrat und seine tote Stadt

Antiguas Nachbarinsel Montserrat hat einen aktiven Vulkan, dessen letzter großer Ausbruch gerade mal 9 Jahre zurück liegt. Bei Ausbrüchen seit 1995 verschüttete der Soufriere Vulkan die im Süden der Insel gelegene Hauptstadt Plymouth. Sie ist heute eine Geisterstadt.

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Surfing

Immer noch Leichtwind. Das gibt uns die Möglichkeit, einen Marinepark anzulaufen und danach an der Windward Seite von Guadeloupe zu segeln. Faszinierende Tier- und Landschaftswelt.

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Von Kakalarm bis Galante

Leichtwindsegeln nach St Lucia. Herrlich und für die Karibik sehr ungewöhnlich. Tatsächlich hatten wir seit der Atlantiküberquerung kein Segel für Leichtwind gebraucht. Umso mehr genießen wir den Törn. Am nächsten Tag können wir nochmals Leichtwindsegeln Richtung Martinique. Der Schrecken wartet in der Bucht Le Marin, als wir das Großsegel einholen. Captain, Kakalarm!!!

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Die Kräuterfee war da

Wir wollen nach Norden. In der letzten Saison kamen wir bis Antigua und möchten nun die nördlich gelegenen Inseln besuchen. In St Vincent wollen wir auf dem Weg nordwärts nur 1 Nacht bleiben und möglichst schnell weiter. Daraus wird nichts.

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