Beaufort N.C. ist wunderschön. Und unser Ankerplatz ist es auch, insbesondere als einige Segler Anker auf gegangen sind und wir jetzt wieder etwas mehr Platz zum Schwojen haben. Wir liegen im schmalen Taylor Creek. Auf der einen Seite, einen Steinwurf weit entfernt, das Dinghy Dock am Beginn der historischen Altstadt. Mit netten Restaurants & Bars. Auf der anderen Seite, nur einen „halben Steinwurf“ weit entfernt, die Inseln vom Rachel Carson Reserve. Mit toller Natur, wilden Pferden usw. Und immer wieder bekommen wir Besuch von Delfinen. „Rund ums Kap Hatteras“ weiterlesen
Kurz-Videos
Hier noch eine Reihe von Video Clips mit Schiffshaltern, INVIA unter Segeln im Golfstrom, Delfine und einem U-Boot neben der INVIA.
Nicht schnell genug….
Hätte, Wäre, Wenn….
Wenn wir am Montag im Morgengrauen los gegangen wären,
wenn wir unterwegs großzügiger den Motor eingeschaltet hätten anstatt nur zu segeln, oder auch:
wenn der Wind ein bisschen stärker geblasen hätte –
Wir kommen gut und sehr entspannt voran
Die See ist wirklich ruhig. Den Golfstrom haben wir gut erwischt, bisher schob er uns mit rund 2kn, inzwischen sind es fast 3kn.
Von Gewitter sind wir völlig verschont geblieben, die Luft war sehr klar. Erst jetzt wird es etwas dunstiger, aber wir sind schon recht gut nach Norden voran gekommen und sollten von den Florida – Sparks verschont bleiben.
Champagnersegeln im Golfstrom
Die ersten 30nm waren eher zäh. Wir hatten den Gegenstrom des weiter westlich liegenden Golfstroms zu überwinden. Der bremste uns mit rund 1,5kn. Zudem war der Wind flau und wir mussten einen Motor mitlaufen lassen.
Aufbruch an die US Ostküste
Das lange erwartete Wetterfenster ist da. Es gibt zwischen La Boheme, Vairea & INVIA noch unterschiedliche Ansichten, wann genau der beste Tag ist um los zu gehen. Wir gehen heute, jetzt, Montag morgen. Geplantes Ziel: Beaufort, North Carolina. Wettermässig sollte es auch reichen bis direkt nach Norfolk in die Cesapeake Bay, aber wir wollen auch ein wenig was von North Carolina sehen.
Windkräfte & Golfstrom
Mit Ausnahme der holprigen, in Bezug auf die Windstärke aber zahmen Passage nach Nassau hatten wir die letzten Wochen meist gemütliches Segeln. Kaum Welle und oft komfortabler Wind. Ein Reff einziehen? Nicht nötig.
Das kann gefährlich werden – weil es zu Sorglosigkeit & Nachlässigkeit führt. „Windkräfte & Golfstrom“ weiterlesen
Hoffman’s/ White/Saddleback Cays
Unser 1. Ankerplatz in den Berry Islands liegt hinter Bonds Cay und ist super geschützt: Kein Schwell, keine Welle, kaum Gezeitenstrom. Aber so richtig gefällt er uns nicht. Das Wasser über dem Grasboden ist grün und Betreten der Insel ist nicht gestattet. Denn Bonds Cay ist wie viele der südlichen Berry Islands eine Privatinsel. Sie gehört (laut Wikipedia) der Sängerin Shakira und dem Sänger Roger Waters. Weil die gesamte Insel privat ist, ist auch (anders als sonst) der Strand privat.
Nassau
Wie die capitania bereits schrieb, scheidet wegen der dann obligatorischen mehrfachen Hirnstecherei ein Weg über Eluthera aus. Ergo gehen wir in die Berry Islands, die als schön und ruhig beschrieben werden. Mit einem Zwischenstopp in Nassau, denn die Vorräte an frischem Obst & Gemüse sind fast alle. Wer die capitania kennt, der weiss: Sowas geht gar nicht.
Ansonsten wollen wir uns in Nassau nicht aufhalten, auch nicht essen gehen. Obwohl es zahlreiche Möglichkeiten dazu hat – aber in Nassau leben 70% der Bevölkerung der Bahamas und entsprechend höher sind die Covidzahlen. Solange wir nicht geimpft sind, wollen wir nichts mehr riskieren. Nicht jetzt, wo die Uhr für unsere Abreise immer lauter tickt.
Unterwasser – Piano & mehr. Musha Cay von David Copperfield
Viele kleine Inseln der Bahamas befinden sich in Privatbesitz, insbesondere hier in den Exumas.
Eine dieser Inseln ist Musha Cay, die dem Magier David Copperfield gehört und auf der ein luxuriöses Resort erbaut wurde. Im Resort lassen sich keine Zimmer oder Suiten einzeln buchen – aber man kann die gesamte Insel mieten. Für private Ferien, Hochzeiten, Feiern usw. Kosten rund 55.000 pro Nacht wobei ich glaube, dass eine Mindestbuchdauer von 1 Woche nötig ist. Bin mir aber nicht sicher – wer Interesse hat, weiter unten findet ihr weiterführende Links. „Unterwasser – Piano & mehr. Musha Cay von David Copperfield“ weiterlesen