St Martin / Sint Maarten

Die Insel  ist laut und schmutzig. Die Strassen sind in einem sehr besch….  Zustand. Versehen mit Speedbrakern die von Menschen konzipiert wurden, die scheinbar selbst nie Auto fahren: Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich unseren Mietwagen trotz langsamster und vorsichtigster Fahrweise darauf aufgesetzt habe. Bei freier Fahrbahn kann man die Dinger schräg anfahren. Mit Gegenverkehr geht das nicht mehr.

Auf einer Nebenstrasse sass ich sogar soweit auf, dass alle 4 Räder kurz in der Luft waren. Ich musste warten, bis der Wagen auf der Spitze des Speedbraker nach vorne kippte. Sodass die Vorderräder (das Auto hatte Frontantrieb) greifen konnte.

Immerhin gelang es mir, alle Schlaglöcher bis auf eines auszulassen. „St Martin / Sint Maarten“ weiterlesen

Der Weg zurück zur INVIA

Bloss keinen Schimmel!

Fast 2 Wochen lang hatte die capitania INVIA´s Innenleben geputzt und gewienert. Und mich damit an den Rand der Verzweiflung gebracht. Alles musste raus, umgedreht, mehrfach mit Essigwasser abgewaschen, getrocknet usw. werden. So sehr saß ihr der Schrecken noch im Nacken, als wir im Januar diesen Jahres nach Grenada zu INVIA zurück kehrten. Und vieles mit einer feinen weißen Schimmelschicht überzogen war.

Selbst Gummistiefel oder die Metallstützen des Tisches hatten damals eine weisse Schimmelschicht – siehe diesen BLOG Beitrag: Saftladen Grenada Marine

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Bye Bye New York

Wir machen uns auf. Zurück nach Annapolis. Seit 2 Wochen beobachten wir das Wetterfenster. Es dominiert der Südwind – nicht optimal wenn man nach Süden segeln will. Aber seit etwa 1 Woche werden so rund um den 19.7. – die Details variieren noch je nach Wettermodell – für einen kurzen Zeitraum westliche Winde vorhergesagt.

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New New, New York – Teil 2

New York ist einfach atemberaubend. Was für eine Metropole! Einfach umwerfend.

Es ist unmöglich, diese Stadt in unserem kleinen Segler-BLOG zu beschreiben. Ich beschränke mich hier darauf, ergänzend zum früheren New York – Bericht der capitania einige Bilder und Videos zu veröffentlichen und kurz zu kommentieren. Und natürlich unsere ganz speziellen Erlebnisse rund um den 4. Juli zu schildern, den Independence Day, den Tag der amerikanischen Unabhängigkeit.

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So eine Enttäuschung! Mein Urvertrauen ist zerstört.

Zuerst in Oxford. Da schoben wir es noch auf den schlechten Ankergrund. Dann aber wieder hinter Ellis Island – immerhin während die capitania seelenruhig schlief und nichts mit bekam, hingegen ich fast die ganze Nacht Wache hielt. Und jetzt wieder, heftig, wenn auch während eines Gewittersturms mit 40kn Wind (bei einer Spitze von kurzzeitig 45).

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Durch den Delaware nach Cape May

Von Annapolis geht’s mit schönem Segelwind die Upper Chesapeake Bay weiter hinauf gen Norden. Bevor wir dann durch den Chesapeake-Delaware Kanal gehen. Der Kanal ist der meistbefahrene Kanal der USA und der am 3stärksten der Welt. Nur im Panama- und Suez-Kanal gibt es mehr Betrieb. Am Ende des Kanals geht’s in den Delaware Fluss, in dem wir dann nach Süden abbiegen um wieder raus auf den Atlantik zu kommen.

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Stationen in Maryland

Etwas schweren Herzens verlassen wir am Mittwoch das so freundliche Leonhardtown. Wir haben unseren Termin für die 2. Impfung mit Pfizer / BioNTech auf Freitag den 18.6. in Solomon Islands gelegt. Zwar wäre eine Verschiebung an einen anderen Ort problemlos machbar: Das geht hier unkompliziert per Internet, und meist ist ein Termin kurzfristig noch am selben Tag frei. „Stationen in Maryland“ weiterlesen