War der Weg von Bequia nach St. Vincent ein Kampf (wie von Carriacou nach Bequa) mit Böen bis 35 kn, so beschert uns der Weg zurück herrliches Segeln. Zum 1. Mal seit Mai, seit wir INVIA in Trinidad aus dem Wasser geholt haben, gehen wir unter Vollzeug. Haben also kein Reff mehr im Großsegel. „Tobago Cays“ weiterlesen
Meine letzten Drohnenbilder
Heul! Ich habe meine Drohne geschrottet. So ein Sch…. aber auch. Mega ärgerlich, Heul Heul Heul und nochmals: Heul! „Meine letzten Drohnenbilder“ weiterlesen
Kaum 3 Tage in Grenada – schon gibt es Sturmwarnung!
Das, was da laut Predict Wind in wenigen Stunden auf uns zurollt, sieht ungemütlich aus: Wind in Orkanstärke!Aber der Reihe nach:Wir klarieren am Donnerstag den 31.10.2019 in Chaguaramas, Trinidad, aus. Dauert so rund 2h. Insgesamt, will heißen Immigration und Zoll zusammen gerechnet. Bis alle Formulare ausgefüllt sind und wir an der Reihe sind. Gekostet hat es – Nichts. An sich wären wieder 50 TT fällig, die Dame beim Zoll weist mich auch darauf hin. Meint dann aber, das fordert sie nicht ein, sei alles gut so, wir sind ja nette Leute. Obwohl ich in verschwitzten Seglerklamotten und Sandalen vor ihr stehe. Voran gegangen war ein nettes kurzes Gespräch mit der capitania und unsere Entschuldigung, weil wir fälschlicherweise erst zum Zoll sind (die korrekte Reihenfolge ist: 1. Immigration, dann 2. Zoll). „Kaum 3 Tage in Grenada – schon gibt es Sturmwarnung!“ weiterlesen
Raus aus der Hitze!
Es ist brutal feuchtheiß auf der INVIA. Chaguaramas, wo INVIA an einer Boje auf den ersten Segeltag der neuen Saison wartet, liegt sehr geschützt. Ergo kaum Wind. Eigentlich hätten wir ja eine Klimaanlage. Und einen Generator, der sie betreiben soll. Wie in 9 von 10 Fällen zuvor ist der aber zickig und verweigert die Stromversorgung. Der captain bastelt und probiert, aber es ist – wieder mal – ein Teil defekt. Der Schweiß läuft ab 8 Uhr morgens in Strömen. Raus aus der Hitze!!
Ein Leben als Landratte….
…. führen wir jetzt seit Ende Mai. Und weil so eine Schandtat auf einem Segel-BLOG an sich nichts zu suchen hat – auf jeden Fall aber todlangweilig ist – berichte ich darüber auch nicht groß. Unsere Landreise führte uns per Flugzeug nach Riga. Weiter mit Mietwagen oder Fähre durch:
- Lettland
- Litauen
- Estland
- Finnland
- Schweden
Panama on tour
Panama hat sehr unterschiedliche Gesichter. Beim Fahren über Land sehen wir wunderschöne Natur und oft sehr einfaches Leben. Was für ein krasser Gegensatz zur Großstadt Panama City mit all ihren Möglichkeiten.
Zerbrochen und geprellt, aber schön
Da sind wir nun wieder an dem Ort, an den uns vor laanger Zeit unsere Hochzeitsreise führte: Tobago. Unsere beiden Kinder sind inzwischen im Studium, d.h. unser erster Besuch auf Tobago liegt etliche Jahre zurück. Die Anreise damals per Flieger war um einiges leichter als jetzt auf eigenen Rümpfen. Aber es ist toll, den Weg bis nach Tobago schrittweise selbst gemacht zu haben.
Nicht alles blieb unbeschädigt auf dem Ritt hierher, der sich stellenweise anfühlte, als sei man ein Stück Wäsche in der Waschmaschine.
Sommer, Kinder, technische Probleme
Schreibfaul sind wir. Die zunehmenden Temperaturen und Feuchtigkeit machen uns träge. Deswegen überlegen wir, den für Mitte Juni in Trinidad geplanten Haul Out etwas vorzuziehen. Und nächste Saison den Sommer über dann doch Richtung Norden, also in die USA, zu gehen. Um einerseits der sommerlichen Schwüle und Hitze hier zu entfliehen und andererseits keinen zweiten HaulOut machen zu müssen. Die Alternative „Südsee“ (wo dann das Winterhalbjahr beginnt) steht noch nicht zur Diskussion.
Viel haben wir erlebt seit dem letzten BLOG. Wir haben mit Belmond Estate eine weitere Schokoladenfabrik besucht. Mit Uli und Martina von der Sy Baradal waren wir unterwegs, mit Michael & Anette von der Sy Limelight haben wir u.a. einen netten Osterspaziergang gemacht.
Das Highlight war natürlich der Besuch unserer beiden Kinder, die über die Osterferien hierher kamen.
Liquid sunshine
Flüssiger Sonnenschein – so nannte Shademan, der uns übrigens auch zur Schildkrötenbeobachtung gefahren hatte, in der morgendlichen Funkrunde den tropischen Regenguss. Den haben wir seit heute Nacht & den gesamten Vormittag über. Ein Vorteil: INVIA ist wieder salzfrei.
Flüssigen Sonnenschein ganz anderer Art haben wir vorgestern erfahren:
Frauentausch
Grenada gefiel uns anfangs nicht so recht. Schwülheißes Wetter, kein klares Wasser, windverblasene Ankerbucht Prickly Bay mit Atmosphäre wie in einer Reihenhaussiedlung mit wöchentlichem Veranstaltungsprogramm, viel entwickelter als die Inseln zuvor. Wir vermissten das karibische Flair, dass wir zuletzt auf Carriacou so genossen hatten.
Inzwischen haben wir das öffentliche Minibussystem weidlich genutzt und oft staunend aus dem Fenster der Busse geschaut ob der landschaftlichen Schönheiten. Übergrün, wasserreich, fruchtbar. Wandern ist zwar mangels Kartenmaterials nicht einfach zu planen und die Wege können sehr anspruchsvoll sein. Wir sind dennoch sehr begeistert vom Wandern durch die Regenwaldgebiete.
Erschöpft von einer Wanderung fand der Skipper Trost und Zuspruch – Frauentausch auf Grenada?