Nebelwald – ja warum heisst der wohl so?

Ich wollte nochmals gerne eine richtige Wanderung durch den Nebelwald machen. Die capitania war weniger begeistert, weil der Nebelwald sich nunmal in den oberen Höhenlagen befindet – dort, wo passatwindbedingt eben meist der Nebel bzw. die Wolken hängen.

Heute morgen sahs gut aus: Wenig Wolken am Himmel. Also wieder mal die Wandersachen angezogen und gepackt. Apropos Packen: „Nebelwald – ja warum heisst der wohl so?“ weiterlesen

Die weißen Höhlen

Eine Kammwanderung möchte die capitania machen: Mit dem Taxi oder Bus raus aus San Sebastian, dann wieder runter nach San Sebastian. So ganz glücklich bin ich nie wenns bergab geht: Meine Knie sind nicht mehr die besten und das beständige Abfedern fordert seinen Tribut. Übertreibe ich es, muss ich die Schmerzen am Abend und Folgetag halt ertragen. Bergauf dagegen stürme ich umso lieber – wenn dann nur nicht der unweigerlich folgende Abstieg wäre. Egal – die Tour klingt toll, die machen wir.

Die Details und das Kartenstudium, wo wir denn genau hin müssen und wie es weiter geht, sind dann wieder meine Aufgabe. Ich stelle fest, dass wir genau an derselben Stelle einsteigen, an der wir unsere erste Wanderung nach Hermigua begonnen hatten.

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Eine gigantische Bauruine auf dem Weg zur Jungfrau

Der Wanderweg von San Sebastian zur Ermitage de Gudalupe ist zu Beginn recht zäh. Weil man eine große, gut ausgebaute Asphaltsrasse entlang läuft. Die wird aber nur vereinzelt von Touristen in Mietwagen befahren – es ist eine Sackgasse. Ein Überbleibsel einer gewaltigen Bau- und Investitionsruine. „Eine gigantische Bauruine auf dem Weg zur Jungfrau“ weiterlesen

Mit einer Gurke um die Insel

Die capitania ist wieder wanderlustig. Der captain nicht. Deshalb erklärt er sich bereit, das alleinige Kommando über einen Mietwagen zu übernehmen und die capitania rund um die Insel zu fahren. Und auch, einen solchen Mietwagen aufzutreiben. Ersteres ist kein Problem, das zweite hingegen schon. Vier, sage und schreibe 4, Mietwagenverleiher kontaktiere ich. Einer nach dem anderen winkt ab: meist ist der gesamte Monat November ausgebucht. Es ist absolute Hochsaison. „Mit einer Gurke um die Insel“ weiterlesen

Mit dem GuaGua nach Valle Gran Rey

Das Wetter kippt, die Bergspitzen La Gomeras sind in Wolken gehüllt. Nicht ungewöhnlich, erst recht nicht um diese Jahreszeit. Nach der gestrigen anstrengenden Wanderung brauchen wir erstmal eine Wanderpause und nehmen den GuaGua, den Bus. Um auf die andere Seite der Insel nach Valle Gran Rey zu fahren. 5 €uronen pro Person kostet die Fahrt und dauert gut 90 Minuten. Nicht weil die Insel so groß wäre, sondern weil der Bus noch einen Umweg ins Nachbardorf fährt. Und die Streckenführung unzählige Kurven und Serpentinen macht, „Mit dem GuaGua nach Valle Gran Rey“ weiterlesen