Medizin auf See / an Bord, wenn kein Arzt greifbar ist: ein wichtiges Thema.
Es war einmal, in meinen jungen Jahren: Da durfte ich eine Ausbildung zum Sanitäter genießen. Daher bin ich bei Verletzungen und anderen Gebrechen der Medizinmann in der Familie, Dorothee macht gerne die Apothekerin. Aber so richtig up to date ist keiner mehr von uns. Und was, wenn mir selbst etwas passiert? „Medizin auf See“ weiterlesen
Oh wie schön ist Panama!
Janosch hatte schon Recht. Panama ist wirklich schön!
Hier eine kleine Sammlung von Bildern.
Unsere Panama Papers
Wie die meisten BLOG Leser wissen, wollen wir Ende 2018 mit der INVIA los ziehen. Wir werden unseren Wohnsitz hier aufgeben und uns abmelden. Alles andere wird einfach zu teuer (Miete, Gebühren, AHV- & Steuerpflicht, Schweizer Krankenversicherung usw.). Es wäre auch sinnlos, da wir es mangels Aufenthalt ohnehin nicht nutzen. Irgendwann – vielleicht früher, vielleicht später aber ganz sicher irgendwann, kommt der Zeitpunkt an dem wir wieder sesshafter werden. An dem wir einen fixen Wohnsitz, oder zumindest fixen Rückzugspunkt haben wollen. Aber bis dahin soll es heißen: Leinen los!
Weil der Status „Weltreisender ohne Wohnsitz“ nicht existieren darf (Behörden stehen Kopf, ein Bankkonto geht gar nicht usw.) brauchen wir eine Lösung.
Sammlung von Videos & Bildern
Zu den Videos:
Auf nach Tunesien: Ohne Diesel ….
Um nun ja keine Probleme mit der EU MWSt zu bekommen (siehe hier), wollen wir den Shakedown-Cruise non-stop nach Tunesien machen: Erst einmal raus aus der EU bevor irgendeine Zollbehörde Ärger macht.
Beim aktuellen Wind rechnen wir mit einer Fahrtdauer von etwa 3 Tagen & 3 Nächten. Im Hafen Bizerte von Tunesien wollen wir einklarieren. So haben wir auf jeden Fall amtliche Papiere in der Hand, mit denen wir nachweisen wann wir ausserhalb der EU waren. Danach dürfen wir wieder ganz offiziell rein, für max 18 Monate. Bevor die Frist verstreicht, müssen wir wieder 1x raus und die 18-Monatsfrist beginnt wieder von vorne zu laufen.
Mit Xavier von Outremer hatte ich beim Kauf vereinbart, für den Shakedown-Cruise und max. 10 Tage einen erfahrenen Skipper zur Seite gestellt zu bekommen.
Julien sollte dies Aufgabe übernehmen. Wir kannten ihn vorher noch nicht und waren gespannt. Als Julien dann vorbei kam, haben wir uns alle auf Anhieb verstanden. Ein wunderbar angenehmer Zeitgenosse, sehr erfahren, und immer ruhig – auch wenn´s hektisch wurde.

Wir verlassen den Hafen von La Grande Motte am nachmittag bei gutem Wind Richtung Bizerte, Tunesien.
Es kommt anders: Abends liegen wir wieder im Hafen von La Grande Motte.

Kurz nach Ausfahrt aus dem Hafen, wir wollen die Segel setzen, bleiben beide Motore stehen. Was war passiert? Ein Klassiker: Leere Tanks!
Wie kann man nur so dämlich sein, und sich mit leerem Dieseltank aufmachen?
Die Erklärung: