Etwas schweren Herzens verlassen wir am Mittwoch das so freundliche Leonhardtown. Wir haben unseren Termin für die 2. Impfung mit Pfizer / BioNTech auf Freitag den 18.6. in Solomon Islands gelegt. Zwar wäre eine Verschiebung an einen anderen Ort problemlos machbar: Das geht hier unkompliziert per Internet, und meist ist ein Termin kurzfristig noch am selben Tag frei. „Stationen in Maryland“ weiterlesen
Willkommen in Maryland
Wir sind nach North Carolina und Virginia nun im dritten Bundesstaat, in Maryland. Zwar lässt uns der Wind nach schönem Segeln in der Chesapeake Bay im Stich, als wir in den Potomac River einlaufen. Aber Sightseeing vom Feinsten entschädigt fürs Motoren.
Wasser statt Wein
Von Heizung zu muggy muggy
Am ersten Tag in Hampton holen wir unseren kleinen elektrischen Heizofen heraus, den wir zuletzt im Mittelmeer benutzt hatten. Ein Nordwind-Gebiet bringt für uns ungewohnt kühle Temperaturen und viel Regen. Zum Glück hält das nicht lange an und die Sonne wärmt bald wieder. Schon bald fühlt es sich an wie im Zürcher Zoo.
Rund ums Kap Hatteras
Beaufort N.C. ist wunderschön. Und unser Ankerplatz ist es auch, insbesondere als einige Segler Anker auf gegangen sind und wir jetzt wieder etwas mehr Platz zum Schwojen haben. Wir liegen im schmalen Taylor Creek. Auf der einen Seite, einen Steinwurf weit entfernt, das Dinghy Dock am Beginn der historischen Altstadt. Mit netten Restaurants & Bars. Auf der anderen Seite, nur einen „halben Steinwurf“ weit entfernt, die Inseln vom Rachel Carson Reserve. Mit toller Natur, wilden Pferden usw. Und immer wieder bekommen wir Besuch von Delfinen. „Rund ums Kap Hatteras“ weiterlesen
Kurz-Videos
Hier noch eine Reihe von Video Clips mit Schiffshaltern, INVIA unter Segeln im Golfstrom, Delfine und einem U-Boot neben der INVIA.
In den Südstaaten
Wir sind gut angekommen in den USA und haben unseren ersten Landfall in Beaufort North Carolina. Ein für amerikanische Verhältnisse historischer Ort mit Wurzeln aus dem 18.Jahrhundert erwartet uns. Zunächst heißt es aber überhaupt bleiben dürfen.
Nicht schnell genug….
Hätte, Wäre, Wenn….
Wenn wir am Montag im Morgengrauen los gegangen wären,
wenn wir unterwegs großzügiger den Motor eingeschaltet hätten anstatt nur zu segeln, oder auch:
wenn der Wind ein bisschen stärker geblasen hätte –
Wir kommen gut und sehr entspannt voran
Die See ist wirklich ruhig. Den Golfstrom haben wir gut erwischt, bisher schob er uns mit rund 2kn, inzwischen sind es fast 3kn.
Von Gewitter sind wir völlig verschont geblieben, die Luft war sehr klar. Erst jetzt wird es etwas dunstiger, aber wir sind schon recht gut nach Norden voran gekommen und sollten von den Florida – Sparks verschont bleiben.
Champagnersegeln im Golfstrom
Die ersten 30nm waren eher zäh. Wir hatten den Gegenstrom des weiter westlich liegenden Golfstroms zu überwinden. Der bremste uns mit rund 1,5kn. Zudem war der Wind flau und wir mussten einen Motor mitlaufen lassen.
