Antigua: Anker-Kino vor Nelsons Dockyard

Erneut können wir bei der Fahrt von Guadeloupe unser Leichtwindsegel nutzen. Wir ziehen das Code D auf (Für die Segler: Das ist im Grunde ein abgewandelter asymetrischer Spi /Blister, der vorne mehr wie ein Genacker geschnitten ist).

Damit fliegen wir auf Halbwindkurs mit rund 11-12 kn Fahrt durchs Wasser von Guadeloupe Richtung Antigua. Keine Bedingungen, um die Angel auszubringen: Wir sind (mal wieder) viel zu schnell denn bei dem Tempo beisst kein Fisch mehr. Unser Ziel: English Harbour, weil wir von dort über Nelson´s Dockyard perfekten Land-Zugang haben. „Antigua: Anker-Kino vor Nelsons Dockyard“ weiterlesen

Zurück nach Bequia

Auch die Nächte in den Tobago Cays sind herrlich, denn es ist Vollmond. Vollmond (genauso wie Neumond) heisst aber auch, es ist Springzeit. Für die Nichtsegler: Die Gezeiten sind dann am intensivsten (höchste Flut, niedrigste Ebbe im Monatsverlauf). Es kommt daher immer ordentlich Schwell übers Riff (weil zur Flut der Wasserstand höher ist) und wir schaukeln insbesondere nachts etwas ungemütlich hin und her.
Mehr Ruhe hätten wir im Pass zwischen den Inselchen – da herrscht nur kräftig Strömung aber kein Schwell. Zum Ankern ist es uns dort zu voll, wir müssten eine Boje nehmen wie in der 1. Nacht (oder mitten n der Durchfahrt ankern). Zu keinem davon haben wir Lust – und der capitania dürstet es nach etwas mehr Infrastruktur.

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Tobago Cays

War der Weg von Bequia nach St. Vincent ein Kampf (wie von Carriacou nach Bequa) mit Böen bis 35 kn, so beschert uns der Weg zurück herrliches Segeln. Zum 1. Mal seit Mai, seit wir INVIA in Trinidad aus dem Wasser geholt haben, gehen wir unter Vollzeug. Haben also kein Reff mehr im Großsegel. „Tobago Cays“ weiterlesen

Idioten der Karibik

Die Piraten der Karibik haben uns nichts anhaben können: Von Trinidad sind wir zügig und problemlos nach Grenada gekommen.

Was uns gelegentlich zu schaffen macht, sind jedoch die Idioten der Karibik. Deren Nationalität ist im Gegensatz zu den Piraten (zu 99% Venezolaner) unterschiedlich. Oft aber aus dem Heimatland des Herrn Donald Trump, wo keinerlei Lizenzen erforderlich sind um eine Yacht führen zu dürfen.
Ein ganz besonders ausgeprägtes Exemplar begegnete uns am 5.11.2019 auf dem Weg von Grenada nach Carriacou.

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Meine letzten Drohnenbilder

Heul! Ich habe meine Drohne geschrottet. So ein Sch…. aber auch. Mega ärgerlich, Heul Heul Heul und nochmals: Heul! „Meine letzten Drohnenbilder“ weiterlesen

Kaum 3 Tage in Grenada – schon gibt es Sturmwarnung!

PWE Modell von Predict Wind

Das, was da laut Predict Wind in wenigen Stunden auf uns zurollt, sieht ungemütlich aus: Wind in Orkanstärke!Aber der Reihe nach:Wir klarieren am Donnerstag den 31.10.2019 in Chaguaramas, Trinidad, aus. Dauert so rund 2h. Insgesamt, will heißen Immigration und Zoll zusammen gerechnet. Bis alle Formulare ausgefüllt sind und wir an der Reihe sind. Gekostet hat es – Nichts. An sich wären wieder 50 TT fällig, die Dame beim Zoll weist mich auch darauf hin. Meint dann aber, das fordert sie nicht ein, sei alles gut so, wir sind ja nette Leute. Obwohl ich in verschwitzten Seglerklamotten und Sandalen vor ihr stehe. Voran gegangen war ein nettes kurzes Gespräch mit der capitania und unsere Entschuldigung, weil wir fälschlicherweise erst zum Zoll sind (die korrekte Reihenfolge ist: 1. Immigration, dann 2. Zoll). „Kaum 3 Tage in Grenada – schon gibt es Sturmwarnung!“ weiterlesen

Es gibt viel zu tun. Und einiges an Ärger.

Heiss ist es. Und feucht. Kein angenehmes Klima, um all die Arbeiten zu erledigen, bis INVIA endlich wieder im Wasser ist. Und wer sich auf dem staubigen Gelände aufhält, der tut das wirklich um zu arbeiten:

Strictly & Absolutely…

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INVIA hat alles gut überstanden

Landung in Trinidad

Gleich nach der Landung am Flughafen Port of Spain in Trinidad belagern wir den noch vor der Gepäckauslieferung aufgebauten Digicell Stand.

Wir laden unsere Trinidad SIM Karten auf und buchen eine 10 Tage 4G Internet Flat Rate für umgerechnet 16,5 CHF oder 14,9 Euro. Das sollte auch für die surfhungrige capitania reichen.

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Zwischenstopp in Panama

Alle Ersatzteile sind gut in Panama angekommen. Ein wenig leichtsinnig war die Aktion schon: Ich wusste schliesslich, dass der Zoll in Panama bei der Ankunft das gesamte Gepäck sämtlicher ankommender Passagiere durchs Röntgengerät jagt. Nur guckt vom gelangweilten Personal nie jemand so wirklich auf das, was der Schirm zeigt.

Dachte ich mir. Diesmal wars anders und so hat es uns auch prompt erwischt: Unsere 2 Riesentaschen mussten zur manuellen Durchsicht.

Blick aus unserem Hotel

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Auf dem Weg zur INVIA!

Zürich ist nebelig am Vormittag

Nach Zwischenlandung in Amsterdam sitzen wir wieder im Flieger, einer Boing 777. In gut 11h sollte uns dann das tropische Panama City erwarten. Ich hoffe, unser Übergepäck mit allen Ersatzteilen, unserer Pfefferpistole und dem Eiswürfelmacher für INVIA macht beim Zoll keine Probleme!
Am Mittwoch Abend geht es weiter nach Trinidad. Dort sollen uns gefühlte, feuchte 39 Grad (32 Grad real) erwarten.Uff! Das wird ein ordentlicher Temperaturschock. Ich bin sehr gespannt.

Eine Tasche voller Ersatzteile. Einem Paar Dinghy Räder. Und vor allem einer Eiswürfelmaschine! Diesen Luxus hab ich mir von Uli, captain der Baradal, abgeschaut. Eine prima Sache in der Hitze!