Zurück!

Wir haben den zweiten Langstreckenflug innerhalb weniger Tage gut überstanden und sind zurück auf der Invia.

 

Die große Geschäftsstadt Panama City hat mich auch beim zweiten Besuch nicht für sich eingenommen. Schön waren aber unsere Stunden im kleinen Altstadtviertel Casco Vejo, in dem fleißig saniert wird. Noch steht nahezu abbruchreif neben wunderschön saniert, noch wohnen Menschen mit sichtlich wenig finanziellen Mitteln sehr einfach neben offenkundig zahlungskräftigen wohl neuen Bewohnern. Das Viertel ist im Wandel und sicher werden viele Bewohner nach und nach verdrängt werden zu Gunsten der Investoren.

Für die vielen Bauarbeiter im Casco Vejo gibt es fahrende Kühlboxläden, aus denen Frauen lautstark anpreisend in Gefrierbeutel gefrorenen Obstsaft verkaufen. Ein Take-Away, der im Fenster eines Wohnhauses eingerichtet ist, konkurriert sicher nicht mit den chicen Restaurants.

Das Kanalmuseum im Casco Vejo gibt uns am letzten Tag in Panama einen guten Einblick in den mühevollen Weg bis hin zur heutigen Wasserstraße.

Alt neben neu im Casco Vejo
Ein einheimischer Künstler lässt im Casco Vejo seinen Playbackauftritt filmen
Take-Away für Einheimische

Invia begrüßt uns nicht ganz so vom Stadtdreck Valencias überzogen wie beim letzten Mal, allerdings ist die letzte Schiffsreinigung ja noch nicht lange her. Wir räumen, basteln, waschen, putzen, damit wir bald endlich wieder ablegen können. Die Marina hat rechtzeitig zu unserer Rückkehr ein Wifi eingerichtet, das freut uns. Beim Barbecue in der Hafenbar am Abend erfahren wir, dass es einige Tage zuvor schwer gewittert hatte. Das erklärt, warum wir unser Schiff relativ sauber vorgefunden hatten.

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