Südlich von Bequia

Unsere Versicherung meldet sich. Für 416 USD Aufpreis dürften wir weitere 2 Wochen nördlich der besagten 12 Grad 40 Minuten sein.

Hmm. Das ist ein stolzer Preis. Dafür, dass wir nur ein paar Tage länger in Bequia (wenige Meilen ausserhalb der jetzt vereinbarten Zone) bleiben wollten. Wir lassen es – das lohnt sich wirklich nicht.

Blick auf den Princess Margeret Strand in Bequia. Wir können bequem von unserem Ankerplatz aus zum Strand schwimmen.

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Zurück nach Bequia

Auch die Nächte in den Tobago Cays sind herrlich, denn es ist Vollmond. Vollmond (genauso wie Neumond) heisst aber auch, es ist Springzeit. Für die Nichtsegler: Die Gezeiten sind dann am intensivsten (höchste Flut, niedrigste Ebbe im Monatsverlauf). Es kommt daher immer ordentlich Schwell übers Riff (weil zur Flut der Wasserstand höher ist) und wir schaukeln insbesondere nachts etwas ungemütlich hin und her.
Mehr Ruhe hätten wir im Pass zwischen den Inselchen – da herrscht nur kräftig Strömung aber kein Schwell. Zum Ankern ist es uns dort zu voll, wir müssten eine Boje nehmen wie in der 1. Nacht (oder mitten n der Durchfahrt ankern). Zu keinem davon haben wir Lust – und der capitania dürstet es nach etwas mehr Infrastruktur.

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Entspanntes Bequia

Wir ankern nun den 9. Tag in der Admirality Bay von Bequia. Wie auch in der Cumberland Bay auf St Vincent sorgen nette Begegnungen für Wohlgefühl. Und nachdem wir uns in Schwimmnähe vor den Princess Margaret Beach verlegt hatten und auch das Wetter für Urlaub am Hausstrand passt, vergehen die Tage sehr entspannt.

Blick von unserem Ankerplatz auf den Strand

Wer wollte, müsste hier sein Schiff gar nicht verlassen. Denn frisches Brot fürs Frühstück, Wasser, Diesel, Eis, Lebensmittel kann man sich bringen, Wäsche abholen, waschen und sauber wieder anliefern lassen. Mobile Servicestellen fahren in der Bucht umher und bieten per VHF 68 ihre Dienste an.

mobile Servicestelle
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Feuer, Funkenregen und ein slippender Anker

Wir setzen für den kurzen Schlag von der Blue Lagoon rüber nach Bequia das Groß im 2ten Reff. Die 9 sm sind keine Entfernung und wir haben Zeit. Trotz des 2.Reffs pflügt INIVIA auf Halbwindkurs bei 5 – 6 Bft Windstärken mit 9-10 kn durchs Wasser und wir sind in 1h Stunde fast am Ziel. Kurz bevor wir in die Admirality Bay eindrehen, schiesst ein Dinghy auf uns zu. Der Mann darin trillert laut mit einer Pfeiffe, stoppt & zielt mit etwas auf uns, gibt wieder Gas & kommt näher. Was zum Henker macht der? Und was will der von uns?

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