Zu Ostern keine Eier, dafür eine Hausnummer

Francis Bay, Hausnummer 93

Ostereiersuche im Meer ist ja nicht ganz üblich. Die US Virgins haben sich daher ein anderes Ostergeschenk für uns ausgedacht:

Wir bekommen eine Hausnummer!

Ok – Haus stimmt nicht so ganz. Es ist unsere Bojen-Nummer. Die Bojen wurden Ende letzter Woche von den Park-Rangern geprüft und mit neuen Nummern versehen. Wozu das gut ist, wissen wir seit ein paar Tagen: Seit heute sind die Bojen wieder gebührenpflichtig. 26 USD / Nacht. Oder die Hälfte, wenn man einen Pensionärs-Ausweis hat.

Den es grundsätzlich für 80 USD bei der Nationalparkverwaltung gibt, sofern man US-Bürger und über 65 Jahre alt ist. Nur momentan ist er zum Leidwesen etlicher Mitsegler nicht neu erhältlich, weil die Parkverwaltung wegen des Coronavirus geschlossen ist. „Zu Ostern keine Eier, dafür eine Hausnummer“ weiterlesen

Coronavirus – unser Plan A, B & C

Unsere Kinder aus Zürich haben uns Bilder von leergeräumten Regalen geschickt. Regale, in denen sonst Nudeln & Konserven oder WC-Papier steht. Alles leergekauft – ich kanns kaum glauben! Freunde & Verwandte aus der Schweiz und Deutschland berichten über ihre Erfahrungen aus dem täglichen Leben.

Es ist beileibe nicht so, dass wir hier unberührt auf der Insel der Glückseligen weilen. Die Entwicklungen rund um die Coronavirus – Pandemie (oder doch nur – Hysterie ?) überschlagen sich. Auch hier beginnen die Menschen mit Hamsterkäufen. So konnten wir in der Nanny Cay Marina kein Küchenpapier mehr kaufen: Die Menschen waschen sich vermehrt die Hände und verwenden zum Abtrocknen Einmal-Papiertücher.

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