Zurück nach Bequia

Auch die Nächte in den Tobago Cays sind herrlich, denn es ist Vollmond. Vollmond (genauso wie Neumond) heisst aber auch, es ist Springzeit. Für die Nichtsegler: Die Gezeiten sind dann am intensivsten (höchste Flut, niedrigste Ebbe im Monatsverlauf). Es kommt daher immer ordentlich Schwell übers Riff (weil zur Flut der Wasserstand höher ist) und wir schaukeln insbesondere nachts etwas ungemütlich hin und her.
Mehr Ruhe hätten wir im Pass zwischen den Inselchen – da herrscht nur kräftig Strömung aber kein Schwell. Zum Ankern ist es uns dort zu voll, wir müssten eine Boje nehmen wie in der 1. Nacht (oder mitten n der Durchfahrt ankern). Zu keinem davon haben wir Lust – und der capitania dürstet es nach etwas mehr Infrastruktur.

Ausfahrt aus den Cays

Wir gehen wieder etwas nördlicher, wieder nach Bequia. Im Gegensatz zur Überfahrt letzte Woche, als wir von Carriacou direkt nach Bequia sind, ist es diesmal herrliches Segeln. Kein Regen, kein Squall, keine Starkwindspitzen. Wir segeln entspannt mit 6 – 9kn Fahrt bei 10 – 12kn Wind.

Nahe Port Elizabeth legen wir uns wieder direkt an den Princess Margret Beach. Bequia ist wunderbar, alles ist relaxed aber dennoch vieles verfügbar. Port Elizabeth ist ein nettes kleines Örtchen mit diversen Bars & Restaurants. Es gibt schönes Wasser zum Schwimmen. Ich mache mit dem örtlichen Tauchunternehmen  2 schöne Tauchgänge, repariere ein paar Kleinigkeiten an der INVIA, surfe im Internet oder lese. Die capitania lässt unsere Waschmaschine ein paar Mal laufen und schwimmt ein paar Rekordstrecken durch die Bucht.

Vor Anker in Bequia
Vor Anker in Bequia
Vor Anker in Bequia

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