Die Marina von Melilla empfängt uns freundlich. Wir nutzen die günstigen Dieselpreise und legen zunächst an der Tanke an, um INVIA zu füttern. Den Papierkram können wir gleich anschließend erledigen udn dafür an der Tanke liegen bleiben, praktisch! Der Skipper braucht lange… wie er berichtet, geht die Hälfte der Zeit für den Kauf eines Internetpaketes drauf. Der arme Marinero muss dafür offenbar unzählige Formulare ausfüllen. Und meint dabei, er sei nicht sicher, ob das Wifi überhaupt bis zu unserem Liegeplatz reichen würde. Zum Glück tut es das. „Melilla, ungeladener Besuch“ weiterlesen
Die Ruhe vor dem Sturm?
Wettermässig sieht es gut aus. Wir wollen rüber an die Küste von Marokko. Erst mal nach Melilla und dann evtl. weiter der marok. Küste entlang. Etwas Grummeln im Bauch haben wir. Denn der Funkverkehr lässt keine Zweifel aufkommen:
Tagtäglich werden Flüchtlinge in kleinen Gummibooten aufgefunden. Die Flüchtlinge versuchen, von Marokko aus das spanische Festland zu erreichen – werden uns also direkt entgegen kommen.
Um 04:00 morgens wollen wir Anker auf gehen um Melilla so grade noch bei Tageslicht zu erreichen.