Vorbereitung auf den Atlantik!

Wir liegen weiter in Puerto Sotogrande, haben eine 5te Nacht bis morgen dran gehängt. Auch wenn uns die exorbitante Liegegebühr von 139,17 €uro plus Strom, Wasser & WiFi auf den Keks geht. Aber die umgebende Infrastruktur ist nett und ruhig. Bei weitem nicht so offen und von Schauvolk überlaufen wie Puerto Banus in Marbella – die einzige andere Marina der Gegend in der wir sicher einen Liegeplatz bekommen hätten. Ankern in der Bucht von Gibraltar oder La Linea wäre zwar noch eine Option. Aber dazu machen wir uns jetzt vor dem ersten größeren Schlag auch nicht mehr auf.

INVIA in Sotogrande am Breakwater (Wellenbrecher) Peer. Dahinter tost das Meer, noch immer kommt ab und an eine Salzwassergischt rüber. Tendenz deutlich abnehmend.

„Vorbereitung auf den Atlantik!“ weiterlesen

Bildersammlung vor dem Abenteuer „Atlantik zu Zweit“

Unser Abenteuer Atlantik steht bevor. Anders als ursprünglich geplant, werden wir die Überfahrt auf die Kanaren nur zu zweit angehen. Aus einer Reihe von Gründen,  auf ich in einem späteren Beitrag noch eingehen werde. Bis wir losgehen, warten wir aber noch das Abflauen der durchzuziehenden Starkwindfront ab:

Was schon am Freitag angekündigt war trifft heute auch ein: Der Wind bläst stark.

Mit dem öffentlichen Bus fahren wir nach La Linea und erkunden Gibraltar, mit dem Mietwagen Sevilla, Cadiz und heute noch u.a. Marbella.

Hier ein paar Bilder (Anklicken um die Bilder zu vergrössern):

„Bildersammlung vor dem Abenteuer „Atlantik zu Zweit““ weiterlesen

Ein-/Auslaufen in/aus einer marokkanischen Marina

Nachgereicht, wollte diese für andere Segler wichtigen Hinweise nicht unerwähnt lassen

Ankern entlang der marokkanischen Küste über Nacht ist nicht erlaubt. U. a. um den Drogen-Schmuggel zu erschweren. Somit gibt es in Marokko nur die Möglichkeit, sich von Hafen zu Hafen zu bewegen. Die Pass- und Zollformalitäten müssen bei jedem Anlaufen erneut erledigt werden, sprich jedes Mal ist erneut ein-, zum Auslaufen ausklariert werden. Logischerweise sind dann auch nur Häfen geeignet, die offiziell dafür zugelassen sind.

„Ein-/Auslaufen in/aus einer marokkanischen Marina“ weiterlesen

Heulende Winde

Der Felsen von Gibraltar
Es gibt dort zahlreiche Affen

 

Es heult und scheppert. Die Starkwindfront zog nachts heran. Bis morgen soll sie noch stärker werden. INVIA liegt sicher vertäut in der Marina Sotogrande.

Es ist nicht mehr weit bis Gibraltar. Man kann den berühmten Felsen bereits sehen. Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir gestern hin. Und fanden den Ort unattraktiv, seinen berühmten Felsen mit den vielen Affen hätten wir allerdings gerne länger besichtigt. Leider lag der Fels, wie so oft, in Wolken. Während drumherum die Sonne schien. Wir lesen, dass man oben ursprünglich eine Signal Station betrieb, sie aber wegen zu oft fehlender Sicht verlegt hatte. Mehr Fotos und Berichte folgen.

Delfine und Wale

Delfine spielen mit INVIA

Wir hatten gestern um sechzehn Uhr in Al Hoceima abgelegt. Bei Sonnenaufgang gegen 8 Uhr morgens sehen wir die spanische Küste schon sehr gut vor uns. Und im Morgendunst leuchtet der Felsen von Gibraltar. Dorthin gehen wir aber jetzt noch nicht. Wir werden uns noch bis in die erste Oktoberwoche Andalusien ansehen, zum Teil per Mietwagen.

Die Überfahrt verlief problemlos. Eine Vielzahl von Delfinen begleitete uns durch die Nacht. Und des öfteren hörten wir in der Nähe Wale prusten. Erstaunlich finden wir, dass so nahe an der Straße von Gibraltar mit erheblichem Schiffsverkehr so viele Delfine um uns auftauchen. Sie mögen es sehr, dicht an unseren Rümpfen kreuz und quer zu schwimmen. Sie spielen mit uns.

Wir werden hoffentlich einen Platz in der Marina erhalten. Dort müssen wir nach Vorabsprache demnächst nochmal anrufen.

Abgelegt unter Hundeaugen

Unsere Nachbarlieger legen nach Hundedurchsuchung ab

Wir haben in Al Hoceima ausklariert und sind über Nacht unterwegs zurück nach Spanien. Nachtfahrt mag ich zwar immer noch nicht. Angesichts der ordentlichen Strecke, die vor uns liegt, und um Fischern und Flüchtlingsbooten aus dem Weg zu gehen*, ist das aber die beste Lösung.

Vor dem Ablegen kommen Zoll und Polizei an Bord. Genauso wie am Morgen beim Ablegen der einzigen Segler, die mit uns in der Marina waren, kommt ein großer schwarzer Hund mit an Bord. „Abgelegt unter Hundeaugen“ weiterlesen

Spaziergang in Al Hoceima

Wir planen am Morgen den weiteren Törn. Wir werden die ab Dienstagabend heraufziehende Starkwindfront doch an der spanischen Küste abwettern. Einen definitiven Liegeplatz haben wir noch nicht sicher, wissen aber, wo wir sicher auf einen warten können.

Wir machen einen Stadtspaziergang. Auch am Sonntag haben die Marktstände geöffnet. Verkaufen tun nur die Männer. Einkaufen gehen viele Frauen, auch alleine. „Spaziergang in Al Hoceima“ weiterlesen

Eindrücke aus Melilla & Al Hoceima

Die capitania hat das BLOG Schreiben entdeckt!

Etwa 1 Jahr lang war ich der einzige der hier berichtete. Aber seit wir wirklich los sind, ist sie nicht mehr zu bremsen. Ich komme kaum mehr zum Schreiben – meistens war die capitania schneller. Ha – aber diesmal bin ich Erster!

An der Küste Marokkos, kurz nach Verlassen Melillas

„Eindrücke aus Melilla & Al Hoceima“ weiterlesen

Freundliches Marokko

Marina Al Hoceima

Am frühen Morgen legten wir eher leichten Herzens in Melilla ab. Denn in der Nacht hatten wir wieder ungebetenen Besuch an Bord. Gestohlen wurde nichts, weil wir alles abgesperrt hatten. Aber dieses wiederholte Eindringen in unser kleines Heim saß uns doch beiden sehr quer. Wobei das in keiner Weise unsere Gefühle beim Aufenthalt in der Stadt widerspiegelt. Dort fühlten wir uns sicher und bewunderten die weitläufigen Plätze und die teils wunderschönen Bauten. Fotos können wir einstellen, wenn wir mehr Internet haben als derzeit.

Denn jetzt sind wir in Marokko und haben uns gerade mit marokkanischen Simcards versorgt, um überhaupt online gehen zu können. „Freundliches Marokko“ weiterlesen

Melilla, ungeladener Besuch

Die Marina von Melilla empfängt uns freundlich. Wir nutzen die günstigen Dieselpreise und legen zunächst an der Tanke an, um INVIA zu füttern. Den Papierkram können wir gleich anschließend erledigen udn dafür an der Tanke liegen bleiben, praktisch! Der Skipper braucht lange… wie er berichtet, geht die Hälfte der Zeit für den Kauf eines Internetpaketes drauf. Der arme Marinero muss dafür offenbar unzählige Formulare ausfüllen. Und meint dabei, er sei nicht sicher, ob das Wifi überhaupt bis zu unserem Liegeplatz reichen würde. Zum Glück tut es das. „Melilla, ungeladener Besuch“ weiterlesen