Spring Point Settlement, Landrail Point, Clarence Town & Port Nelson

2 Nächte liegen wir hier in der Bight of Acklins und können wegen des starken Windes nicht von Bord. Am 1. Abend, dem Tag unserer Ankunft, kommen uns noch Noel & Ceu von der Lifepart2 besuchen. Tags darauf bläst es uns allen zu sehr, um das Schiff zu verlassen. Umso erfreuter sind wir, als am Tag 3 der Wind soweit nachgelassen hat, dass wir einen Landgang wagen können. Die Crew der Lifepart2 ist so nett und holt uns mit ihrem Dinghy ab. Wir fahren bis zu einem alten Pier, das von einem Hurricane zerstört wurde und machen das Dinghy an den Resten davon fest.

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Ankern in der Bight of Acklins. Oder: Captain´s delight & frustration

Ein Sprichwort unter cruisern – also Langfahrt-Seglern – sagt: Die Höhen sind höher und die Tiefs tiefer. Gemeint sind die emotionalen Schwankungen, die man als cruiser durchläuft. Im Vergleich zu einem Landratten-Leben.

Da ist viel dran.

Dazu kommt:
Auch als captain durchlebe ich manchmal Wechselbäder. Neben den erwähnten emotional-menschlichen zusätzlich solche, die mit meinen Entscheidungen und meiner Verantwortung für Schiff & Crew zu tun haben.

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Auf in die Bahamas

Dienstag morgen mit Sonnenaufgang heben wir den Anker. Spülen wie auch die Male zuvor die verschlammte Ankerkette ab. Zäh ist der Anfang, es zieht sich sehr lange. Erstmal aus der Bucht und dann weiter nach Nord-Osten, bis wir das Cabo Samana runden können. INVIA stampft in die Wellen. Ich habe zwar damit gerechnet – aber irgendwie doch nicht damit, dass es soooo mühsam wird.

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Los Haitises

Los Haitises liegt im Südwesten der Bucht von Samana. Das mehr als 800 Quadratkilometer große Gebiet ist einer der bedeutendsten Nationalparks der Dominikanischen Republik. Berichte auf den BLOGs anderer Segler wie der FLORA und der VAIREA hatten uns schon zuvor richtig neugierig auf dieses Gebiet gemacht. Auch Uli & Martina von der BARADAL waren begeistert. Da müssen wir hin!

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Samana (DomRep): Überraschend begeisternd

So richtig gefreut haben wir uns auf die Dominikanische Republik (im weiteren DomRep abgekürzt) nicht. Letztes Jahr hatten wir sie ausgelassen, sind einfach dran vorbei von Puerto Rico direkt in die Bahamas.
Nachdem nicht nur die SY Flora und SY VAIREA begeistert berichteten, wollen wir der DomRep diesmal doch eine Chance geben. Zumal es die Strecke gut unterbricht. Auch die Buckelwale, die sich um diese Jahreszeit in der Bucht von Samana zur Paarung aber auch zum Gebären versammeln, wollen wir sehen. So richtig begeistert ist im Vorfeld aber insbesondere die capitania nicht. Kann man doch an den erlaubten Ankerplätzen u.a. nicht schwimmen, weil dort das Wasser zu verschmutzt ist.

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Entlang der Südküste Puerto Ricos nach Westen

Wie zuvor erwähnt, stoppen wir im Weiteren nur noch dort, wo uns Besonderes erwartet. Das ist zunächst Salinas an der Südküste. Im letzten Jahr hatten wir in der umgebenden ausgedehnten Mangrovenlandschaft von Jobos vergebens Manatees, Seekühe, gesucht. Salinas hatten wir damals vermieden.

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2022: Unser letztes Jahr

Ja, das wird unser letztes Jahr mit INVIA. Vertraglich ist alles festgezurrt. Mir fällt der Abschied schwer, aber Kompromisse sind nun mal das was sie sind: Kompromisse. Jeder gibt etwas, jeder bekommt etwas und am Ende müssen alle damit zufrieden sein. Der getroffene Kompromiss mit der Crew sieht nun mal so aus.

Und wer weiss, was für neue Perspektiven sich ab 2023 dann ergeben? Wir werden sehen. Carpe diem! Wir haben noch ein volles Jahr, bevor wir INVIA in die Hände von Laurent und Veronique legen.

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