Freediver im Einsatz

Unser Unterwasserschiff sieht noch gut aus. Hatten wir ja auch erst im Sommer in La Grande Motte das Antifouling erneuern lassen.

Überhaupt habe ich den Eindruck, dass es unter Wasser im Atlantik nicht so schnell wuchert wie im Mittelmeer. Unsere Logge zum Beispiel, die war nach 1 Woche Mittelmeer-Marina zugewachsen und musste gereinigt werden. Hier lagen wir jetzt 2x hintereinander für je 2 Wochen im Hafen – und noch immer dreht sich das Rädchen einwandfrei. „Freediver im Einsatz“ weiterlesen

Aufbruch nach Teneriffa

2 Tage hatten wir Regen in La Gomera. Ich teste in dieser Zeit u.a. die unterschiedlichen Barraquito-Rezepte der diversen Cafes. Barraquito – dieses Getränk gibt’s nur auf den Kanaren. Und es hat eine sehr nette Entstehungsgeschichte rund um einen älteren Herrn namens Barraquito und seine Cafebesuche auf Teneriffa. Barraquito, das ist Espresso, Kondensmilch, geschäumte Milch, Likör & Orangen/Zitronenschale, etwas Zimt. Alles schön sauber geschichtet serviert – um dann vor dem Trinken umgerührt zu werden. Lecker! „Aufbruch nach Teneriffa“ weiterlesen

Nebelwald – ja warum heisst der wohl so?

Ich wollte nochmals gerne eine richtige Wanderung durch den Nebelwald machen. Die capitania war weniger begeistert, weil der Nebelwald sich nunmal in den oberen Höhenlagen befindet – dort, wo passatwindbedingt eben meist der Nebel bzw. die Wolken hängen.

Heute morgen sahs gut aus: Wenig Wolken am Himmel. Also wieder mal die Wandersachen angezogen und gepackt. Apropos Packen: „Nebelwald – ja warum heisst der wohl so?“ weiterlesen

Die weißen Höhlen

Eine Kammwanderung möchte die capitania machen: Mit dem Taxi oder Bus raus aus San Sebastian, dann wieder runter nach San Sebastian. So ganz glücklich bin ich nie wenns bergab geht: Meine Knie sind nicht mehr die besten und das beständige Abfedern fordert seinen Tribut. Übertreibe ich es, muss ich die Schmerzen am Abend und Folgetag halt ertragen. Bergauf dagegen stürme ich umso lieber – wenn dann nur nicht der unweigerlich folgende Abstieg wäre. Egal – die Tour klingt toll, die machen wir.

Die Details und das Kartenstudium, wo wir denn genau hin müssen und wie es weiter geht, sind dann wieder meine Aufgabe. Ich stelle fest, dass wir genau an derselben Stelle einsteigen, an der wir unsere erste Wanderung nach Hermigua begonnen hatten.

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Eine gigantische Bauruine auf dem Weg zur Jungfrau

Der Wanderweg von San Sebastian zur Ermitage de Gudalupe ist zu Beginn recht zäh. Weil man eine große, gut ausgebaute Asphaltsrasse entlang läuft. Die wird aber nur vereinzelt von Touristen in Mietwagen befahren – es ist eine Sackgasse. Ein Überbleibsel einer gewaltigen Bau- und Investitionsruine. „Eine gigantische Bauruine auf dem Weg zur Jungfrau“ weiterlesen

Feuerlöscher

Werkmäßig haben wir 5 Feuerlöscher an Bord. Verbaut an verschiedenen Stellen. Klingt nach einer stattlichen Zahl – ist es auch. Aber es handelt sich lediglich um jeweils 1kg kleine Löscher. 1kg ist sehr wenig um im Ernstfall etwas zu bewirken. Vor allem aber sind sie ausnahmslos mit ABC Pulver gefüllt. Das ist zwar ein hervorragendes Löschmittel – aber wer je so einen Feuerlöscher benutzt hat, überlegt sich den Einsatz beim zweiten Mal schwer. Was auch nicht Sinn der Sache ist, denn ein Brandherd soll und muss im Anfang bekämpft werden.

Das Problem: „Feuerlöscher“ weiterlesen

El Cabrito

Und wieder sind die Berggipfel in Wolken gehüllt. Wir entscheiden uns für eine Küstenwanderung, wenn wir es packen bis zur Playa Santiago und mit der Fähre zurück. Bis zur ehemaligen Kommune und heutigem Hotel El Cabrito packen wirs. Dort machen wir eine längere Rast und beschliessen, dass der Weiterweg zu lange dauert und gehen denselben Weg zurück. „El Cabrito“ weiterlesen

Mit einer Gurke um die Insel

Die capitania ist wieder wanderlustig. Der captain nicht. Deshalb erklärt er sich bereit, das alleinige Kommando über einen Mietwagen zu übernehmen und die capitania rund um die Insel zu fahren. Und auch, einen solchen Mietwagen aufzutreiben. Ersteres ist kein Problem, das zweite hingegen schon. Vier, sage und schreibe 4, Mietwagenverleiher kontaktiere ich. Einer nach dem anderen winkt ab: meist ist der gesamte Monat November ausgebucht. Es ist absolute Hochsaison. „Mit einer Gurke um die Insel“ weiterlesen

Mit dem GuaGua nach Valle Gran Rey

Das Wetter kippt, die Bergspitzen La Gomeras sind in Wolken gehüllt. Nicht ungewöhnlich, erst recht nicht um diese Jahreszeit. Nach der gestrigen anstrengenden Wanderung brauchen wir erstmal eine Wanderpause und nehmen den GuaGua, den Bus. Um auf die andere Seite der Insel nach Valle Gran Rey zu fahren. 5 €uronen pro Person kostet die Fahrt und dauert gut 90 Minuten. Nicht weil die Insel so groß wäre, sondern weil der Bus noch einen Umweg ins Nachbardorf fährt. Und die Streckenführung unzählige Kurven und Serpentinen macht, „Mit dem GuaGua nach Valle Gran Rey“ weiterlesen