Nachdem wir bis zum frühen Nachmittag bei bewölktem Wetter unterwegs waren, reissen die Wolken in der Nähe unseres Zielortes rechtzeitig auf, um die schönen Felsen rundum zu beleuchten. Der Anker fällt bei 20 Knoten Wind in der Cala San Pedro. Die bei Ost- bis Nordostwind doch wieder ordentliche Welle des Tages wird hier bestens vom vorgelagerten Kap abgehalten.
In der Bucht steht eine Festungsruine und unterhalb haben mehrere kleine Zelte irgendwie Halt im Kiesstrand gefunden. Deren Bewohner müssen über die Hänge gewandert oder mit einem der kleinen am Strand liegenden Boote hergekommen sein. Eine Zufahrt für Fahrzeuge gibt es nicht. Die Bucht ist nur durch einen ordentlichen Fussmarsch der Felsküste entlang zu erreichen – oder per Schiff.