Am Donnerstag 12.7.2018 verlassen wir Varazze – auf Dauer. Es war schön hier, aber nun drängt es nach Westen. Langsam, wir haben Zeit und die nehmen wir uns auch. Unter anderem eingeplant ist am Samstag ein kurzer Stopp in der Marina Aregai, wo wir Massimo an Bord nehmen wollen. Unser elektronischer Präzisions-Kompass funktioniert noch immer nicht wie er soll, Massimo wird einen neuen einbauen, und den Einbauort ändern.
Supperhappy sind wir alle, als diese Maßnahme doch endlich den gewünschten Erfolg brachte!
Am selben Tag noch segeln wir bei herrlichem achterlichem Wind an Monaco vorbei. Ziel ist die Bucht bei Villefranche sur Mer, direkt neben Nizza.
Abgesehen vom herrschenden Schwell durch etwas auflandigen Wellengang gilt vor Nizza selbst weiträumiges Ankerverbot.
Es ist Wochenende – und es ist Mitte Juli. Die Franzosen sind Bootsbegeistert – entsprechend ist alles unterwegs und die Buchten proppevoll.
Die Bucht von Villefranche liegt wunderbar geschützt. Leider auch gnadenlos überfüllt.Selsbt ausdrückliche Ankerverbotszonen werden ignoriert. keine Ahnung wie die französische Küstenwache dies massregelt oder auch nicht. Wir finden aber ein ganz passables Plätzchen direkt an der Einfahrt zum kleinen Hafen. Nicht das, was wir gerne hätten, tagsüber recht quirrlich weil ständig ein Ausflugsboot vorbei kommt. Aber immerhin liegen wir gut und können eine ruhige Nacht verbringen.