San Sebastian de La Gomera

Die Nacht von Samstag auf Sonntag in der Marina La Palma war extrem schwellig. Es zerrte nur so an den Festmachern. Wir beide machten kaum ein Auge zu. Dabei haben es wir auf unserem Kat noch richtig gut: Die Monohulls schaukeln beängstigend hin und her – bei uns ist es „nur“ ein brutales Zerren an Klampen und Festmacherleinen. Wir beschließen am Morgen spontan: Es muss sich etwas ändern. So schön La Palma ist, und so sauber & freundlich die Marina: Jetzt reichts. Aber am Sonntag hat das Büro geschlossen, wir können gar nicht bezahlen und auschecken. Zudem ist die capitania magenkrank, irgendwas vom Essen ist ihr nicht gut bekommen. „San Sebastian de La Gomera“ weiterlesen

Im Land der Drachenbäume

Es regnet – mal wieder – in Santa Cruz. Der Nordosten ist  der regenreichste Teil von La Palma. Klar, es ist hier auch recht grün. Wir wollen nochmal wandern, haben aber keine Lust auf Regen. Ein Blick auf die diversen Webcams zeigt uns, wo die Sonne lacht. Tatsächlich ist der Sonnenschein auf der kleinen Insel regional sehr unterschiedlich verteilt. Der Süden ist wie erwartet trocken & sonnig, bietet aber hauptsächlich Vulkanlandschaft. Will die capitania nicht. Kennen wir auch zur Genüge von Lanzarote. „Im Land der Drachenbäume“ weiterlesen

Proviantierung für die Atlantiküberquerung

Heute ist das Wetter nicht so dolle. Im Klartext es regnet, zumindest in Santa Cruz. Hat es häufiger die letzten Tage. Wir fahren zum Lidl und kaufen Proviant, weiter zum Hiper Dino und dann wieder zurück zum Lidl. Hauptsächlich Konserven in Dosen und Gläsern.

Kartonagen und Umverpackungen werden noch im Hafen entsorgt. Gilt als eine Brutstätte für Kakerlaken.

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Der Schwell im Hafen La Palma sorgt für Bruch

Die Marina Santa Cruz de la Palma ist alles andere als ein ruhiges Fleckchen. Zum einen sorgen diverse Fähren und Frachtschiffe nebenan für Lärm, oft zu unchristlichen Zeiten. Die Dieselaggregate zahlreicher Kühlcontainer, die direkt neben der capitanerie stehen, sind auch nicht grade leise.

Irgendwie gewöhnt man sich aber daran.

Wirklich lästig ist aber ein immer wiederkehrender unerklärlicher Schwell, der alle Boote in der Marina durchschüttelt, an unseren Festemachern zerrt und die Fender belastet. „Der Schwell im Hafen La Palma sorgt für Bruch“ weiterlesen

Tochter Ex-Import / Bildergalerie

Bilder aktualisiert / Video ergänzt am: 28.10.2018 / 22:00

Der Export unserer Tochter in Transit und deren Re-Import nach Zürich hat einwandfrei funktioniert. Wir sind etwas traurig.
Und sehr gerne hätten wir auch unseren Sohn mal wieder in die Arme genommen. Als Erstsemester hat er aber noch nicht so viel freie Zeit, grade am Studienbeginn, sodass das große Familienzusammentreffen bis Weihnachten warten muss:

Wir planen, INVIA in der Marina Mindelo auf den Kapverden zu lassen und über Weihnachten in die Schweiz zu fliegen. Zwar hört man von den Kapverden die unterschiedlichsten Geschichten. Von „Bloss nicht das Schiff alleine lassen, alles furchtbar gefährlich“ bis hin zu „Alles easy, gar kein Problem“. Die Flüge jedenfalls sind gebucht und ich gehe davon aus, dass auch alles so klappt. „Tochter Ex-Import / Bildergalerie“ weiterlesen

Spinnaker & Tochter zollfrei erhalten

Hinlänglich oft, so denke ich, habe ich hier erwähnt dass ich ein reines Vorwindsegel haben will. Wollte ich schon beim Kauf unserer INVIA. Vom Monohullsegeln bekannt ist mir der Einsatz eines Spinnakers. Einen Parasailor – das sind Spinnaker mit eingebauter „Tragfläche“ – kannte ich nur aus der Werbung. Letzteren wollte ich gerne für die Zeit ab dem Mittelmeer einsetzen, wenns darum geht im Passatwind Strecke zu machen: Kurse meist platt oder nahezu platt vor dem Wind. Von den Outremer-Experten wurde mir von so einem Segel immer abgeraten: Eine Outremer sei zu schnell für sowas. Es sei viel besser und schneller mit dem „Code D“ und max. 140 Grad vor dem Wind zu kreuzen. Ok dachte ich mir – ich bin in Sachen Katamaran halt das Küken, wieso will ich schlauer sein als die Henne?

Heute sagt das Küken: Hahnebüchener Blödsinn.

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Erfolgloser Diebstahlschutz, so ein Mist!

Da grüble ich über einen sicheren Diebstrahlschutz unseres Dinghy´s. Vernachlässige dabei aber den Diebstahlschutz am Mann. Während einer Inselrundfahrt machen wir eine kleine Kaffepause. Als ich bezahlen will und meine Geldbörse zücke – ist diese leer. „Erfolgloser Diebstahlschutz, so ein Mist!“ weiterlesen