Zerlumpte Inselwelt – Ragged Islands

„Ragged“ heißt „zerlumpt“. Eine Kette von felsigen Cays, Inseln mit vielen vorgelagerten Riffen.  Über die Ragged Islands – von dort ist es nicht mehr weit nach Kuba – berichtet der Sailing Guide Interessantes. Die wenigen auf der Hauptinsel Ragged lebenden Einwohner seien schon so lange auf sich selbst gestellt, dass sie unabhängig vom Rest der Bahamas und anders seien. Nur wenige Segler und kaum Tourismus soll es dort geben. Wir sind gespannt, als wir den Anker bei Sonnenaufgang lichten und die etwa 80 Seemeilen nach Ragged angehen.

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Castle Islands – unsere Privatinsel

Hogsty Reef ist traumhaft, aber wir müssen weiter. Müssen unseren Test machen – auch wenn wir wissen, dass alles nicht so eng gesehen wird. Und wir inzwischen erfahren haben, dass niemand die 5 Tage genau zählt. Wir hätten schon in Great Inagua alles erledigen können. Haben wir aber nicht. Ausserdem wars etwas rollig am Ankerplatz. „Castle Islands – unsere Privatinsel“ weiterlesen

Hogsty Reef

Eine der Bedingungen für die Erteilung des sogenannten Health Visa ist die Verpflichtung zur Abgabe eines täglichen Berichts über unseren Gesundheitszustand. Für die nächsten 14 Tage und per Internet. Im Grunde müssen wir uns also in den kommenden 2 Wochen in Gebieten aufhalten, in denen wir ausreichend Netzabdeckung haben. Das ist auf den Bahamas nicht immer einfach: So manche Insel ist wirklich abgelegen und verfügt nicht über eine Netzabdeckung. Ich habe daher unser iridium go Satellitentelefon wieder aktiviert, um im Notfall erreichbar zu sein bzw. selbst Notfallmeldungen absetzen zu können. Und auch, um immer aktuelle Wetterdaten abrufen zu können. Ob iridium go schnell genug ist, auch unsere Zustandsmeldungen abzusetzen, muss ich noch ausprobieren. Ggf. müssen wir per iridium unsere Kinder kontaktieren und sie bitten, für uns die Online-Formulare auszufüllen. Was beide im Vorfeld zugesagt haben. „Hogsty Reef“ weiterlesen

Auf in die Bahamas

Das Health Visum

Für die Einreise in die Bahamas muss man sich per Internet ein Health Visum, also ein Gesundheitsvisum, besorgen. Vor der Einreise. Dazu sind auf einer speziellen Internet – Seite diverse Angaben zu machen. Ein Scann des Reisepasses ist hochzuladen. Und das Ergebnis des PCR Tests eines anerkannten Labors, wobei das Testdatum bei Einreise nicht länger als 5 Tage zurück liegen darf. Zum Vergleich: Viele Karibik-Inseln erlauben max 72h. 5 Tage sind für uns realistisch, denn ich rechne bei den derzeitigen Windverhältnissen mit etwa 42 – 48h Reisedauer. Zwar ist das Labor in Puerto Rico etwas langsam, will erst nach 48h die Ergebnisse haben. „Auf in die Bahamas“ weiterlesen

San Juan begeistert

Nachdem wir mit der INVIA fast ausschließlich die Südküste Puerto Ricos erkundet hatten, wollen wir der Insel eine zweite Chance geben. Mit dem Mietwagen umrunden wir die ganze Insel im Gegenuhrzeigersinn. Wir nehmen uns für 1 Nacht ein schönes Hotel im Zentrum der Altstadt von San Juan. Die Hauptstadt begeistert uns – andere Orte wirken wie ausblutend. Puerto Rico, du hast unsere Herzen nicht gewonnen. „San Juan begeistert“ weiterlesen

Puerto Rico und wir – ein (Dreier-) Paar, das nicht zusammen findet

Die capitania schlägt vor, von der Sarginsel bzw. Insel des Todes oder Isla de Muertos, wieder ein Stück zurück zu gehen. Nach Lobos oder Salinas, um dort noch einmal nach Manatees Ausschau zu halten. Die Bilder & Videos der BLUE INFINITY Crew, welche sie im letzten BLOG veröffentlicht hatte, sind auch wirklich begeisternd!

Gerne würden wir diese Erfahrung selbst machen – aber man kann auch im Segler-Leben das Glück nicht erzwingen. Ob uns beim 2. Versuch das Manatee-Glück hold wäre? „Puerto Rico und wir – ein (Dreier-) Paar, das nicht zusammen findet“ weiterlesen

Manatee und Blue Infinity

Wir hatten leider kein Glück mit der Manatee-Sichtung in der ausgedehnten Mangrovenlandschaft von Jobos. Sehr erfolgreich waren aber unsere Nachbarn von der Blue Infinity, die wir am nächsten herrlichen Ankerstopp bei der Isla da Muertos treffen. Ihnen hatte eine Rundschwanzseekuh in Jobos buchstäblich die Flosse gereicht. Obs am Bier für das Manatee lag oder daran, dass Diane und Ian extrem nette Zeitgenossen sind – oder an beidem? Die Videos und Bilder sind jedenfalls sensationell.

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Tierische Begegnungen

Zum ersten Mal in dieser Saison haben wir wind- und wellenarmes Wetter. Ideal für einen Besuch bei der Affeninsel Cayo Santiago, bei den Manatees (zu Deutsch: Rundschwanzseekühen) im ausgedehnten Mangrovengebiet von Jobos und bei den Schildkröten im Schutzgebiet Isla Caja de Muertos. Wobei – in der super geschützten Bahia de Jobos hätten wir gut auch bei heftigem Wind liegen können.

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