Saint Lucia: Soufriere Bay

Saint Lucia begeistert uns bereits bei der Anfahrt vom Südwesten her. Die beiden Wahrzeichen der Insel, die grün bewaldeten Vulkankegel genannt Pitons, liegen vor uns. Unsere Zielbucht, die Soufriere Bucht, empfängt uns im Schatten der Pitons üppig grün mit kleinem Ort.

Anfahrt in die Soufriere Bucht

Küstenlandschaft
Unser Bojenplatz in der Soufriere Bay
Blick aufs Bojenfeld
Blick aufs Bojenfeld
Blick aus einem Restaurant
Soufriere Bay mit Piton
Blick auf „unsere“ Bucht
Regelmässig erfolgt Besuch von einheimischen Händlern, die nachfragen, ob man irgend etwas benötigt
Unser Bojenplatz in der Soufriere Bucht
Unser Bojenplatz in der Soufriere Bucht

Im Ort gibt es mehrere nette Bars und Restaurants – und extra einen ausgewiesenen Dinghiplatz im lokalen Kleinhafen. Der ist nur für die einheimischen Boote und eben für Dinghis. Und für die Einheimischen, die Dienste wie Aufpassen auf das Dinghi – völlig unnötig, unser Beiboot lag immer safe – und teure Taxidienste anbieten. Alternativ zum lästigen Handeln mit den einheimischen Taxifahrern bietet sich ein Sammeltaxi an. Im Ort erfragen, in welcher Straße es in welche Richtung abfährt und wie auf den Kapverden abwarten, bis es voll besetzt ist und abfährt.

Strassenszene
Strassenszene

Zu Fuß erreichbar vom Ort aus ist ein sehr schöner botanischer Garten mit herrlicher tropischer Blütenpracht. Der Eintritt kostet, eine offizielle Preisliste gibt es aber nicht. Das gilt für Vieles andere auch. Nie weiß man, welcher Preis reell ist.

Im botanischen Garten
tropische Blütenpracht im botanischen Garten
tropische Blütenpracht im botanischen Garten
Botanischer Garten
Catwhisker, botanischer Garten
Botanischer Garten
Große Blätter….., überhaupt ist in dieser Vegetation vieles XXL

Der Wasserfall im botanischen Garten fällt über eine herrlich verfärbte Felswand. Der hohe Mineraliengehalt des Wassers verfärbt den Fels.

Wasserfall mit Felsfärbung durch den Mineraliengehalt des Wassers
Wasserfall

St Lucia hat einen noch aktiven Vulkan, der seit langem ruhig ist. Zu sehen und zu riechen ist allerdings ein brodelndes Lavaschlammfeld im Vulkankrater. Die Einheimischen nennen den Krater „drive-in vulcan“, da man tatsächlich bis in den riesigen Krater fahren kann. Da der Krater heutzutage rundum die stehen gebliebenen Kraterwände bewaldet ist, realisiert man allerdings wenig vom drive- in.

Im Vulkankrater, die Einheimischen sind stolz auf ihren „drive-in vulcan“
Oberhalb des Vulkankraters, hier leben die Souvenirverkäufer vom Vulkan und noch weiter oberhalb gibt es ein Hotel mit chocolat cafe, das tatsächlich ausschließlich Schokoladenspezialitäten servieren soll. Wir waren nicht da.

Beim Vulkan gibt es ein Schlammbad. Nachdem uns von allen Seiten angepriesen wurde, welcher Jungbrunnen das sein sollte – ten years younger, man! – mussten wir natürlich rein. Es war warm und schlammig, aber dennoch angenehm. Jungbrunnen…?

Baden im vulkanischen Schlammbad

Wunderschön war eine kleine Rundwanderung auf dem Tet-Paul-Trail, benannt nach dem ursprünglichen Besitzer eines höher gelegenen landwirtschaftlich genutzten Geländes. Auch heute noch werden dort oben Gemüse und Früchte angebaut, die im angrenzenden kleinen Almas Restaurant verarbeitet werden. Okras, Karotten, Salat, Süßkartoffeln, Ananas, Papaya, um nur einiges zu nennen. Alles top gepflegt. Wir haben sehr bedauert, zu früh für ein Mittagessen vor Ort gewesen zu sein. Da dort oben ein frischer Wind wehte, hätten wir den etwa 35 minütigen Trail durchaus auch um die Mittagszeit gehen und anschließend im Restaurant essen können.

TetPaul Trail
TetPaul Trail
TetPaul Trail
Ananas
Ananas
Okra
Orangen
Kakao
Strassenbild

Die drei männlichen Crewmitglieder begeistern sich für den lokalen Rum. Natürlich muss da auch eine Führung in der Destillerie nebst ausgiebiegr Verkostung – und, Ziel erreicht – Einkauf gehaltvoller Flaschen sein. Die Herstellung des Rums, so realisieren wir bei der Führung, ist vergleichsweise unaufwändig.

In der Rumdestillerie
Führung Rumdestillerie
Führung Rumdestillerie
Rumdestillerie

 

Leider konnten wir den Schwefelgestank im Vulkanfeld nicht festhalten. Es sei gesagt:  Faule stinkige Eier kommen dem nahe. Festhalten konnten wir aber die faszinierende Aktivität :

Komplette Bildergalerie:

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