Schildkröte oder Lobster

In Carriacou laufen wir wieder die Anse La Roche im Nordwesten an. Wir kennen die Bucht vom Frühjahr als idyllisch ruhig. Damals konnten wir etliche Iguane bei der Eiablage am Strand beobachten. Jetzt hat am Strand eine Bar aufgemacht. Stark umstritten ist das. Naturschutz kontra lokaler Business und Infrastruktur für Segler.

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Idioten der Karibik

Die Piraten der Karibik haben uns nichts anhaben können: Von Trinidad sind wir zügig und problemlos nach Grenada gekommen.

Was uns gelegentlich zu schaffen macht, sind jedoch die Idioten der Karibik. Deren Nationalität ist im Gegensatz zu den Piraten (zu 99% Venezolaner) unterschiedlich. Oft aber aus dem Heimatland des Herrn Donald Trump, wo keinerlei Lizenzen erforderlich sind um eine Yacht führen zu dürfen.
Ein ganz besonders ausgeprägtes Exemplar begegnete uns am 5.11.2019 auf dem Weg von Grenada nach Carriacou.

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Kaum 3 Tage in Grenada – schon gibt es Sturmwarnung!

PWE Modell von Predict Wind

Das, was da laut Predict Wind in wenigen Stunden auf uns zurollt, sieht ungemütlich aus: Wind in Orkanstärke!Aber der Reihe nach:Wir klarieren am Donnerstag den 31.10.2019 in Chaguaramas, Trinidad, aus. Dauert so rund 2h. Insgesamt, will heißen Immigration und Zoll zusammen gerechnet. Bis alle Formulare ausgefüllt sind und wir an der Reihe sind. Gekostet hat es – Nichts. An sich wären wieder 50 TT fällig, die Dame beim Zoll weist mich auch darauf hin. Meint dann aber, das fordert sie nicht ein, sei alles gut so, wir sind ja nette Leute. Obwohl ich in verschwitzten Seglerklamotten und Sandalen vor ihr stehe. Voran gegangen war ein nettes kurzes Gespräch mit der capitania und unsere Entschuldigung, weil wir fälschlicherweise erst zum Zoll sind (die korrekte Reihenfolge ist: 1. Immigration, dann 2. Zoll). „Kaum 3 Tage in Grenada – schon gibt es Sturmwarnung!“ weiterlesen

Raus aus der Hitze!

Es ist brutal feuchtheiß auf der INVIA. Chaguaramas, wo INVIA an einer Boje auf den ersten Segeltag der neuen Saison wartet, liegt sehr geschützt. Ergo kaum Wind. Eigentlich hätten wir ja eine Klimaanlage. Und einen Generator, der sie betreiben soll. Wie in 9 von 10 Fällen zuvor ist der aber zickig und verweigert die Stromversorgung. Der captain bastelt und probiert, aber es ist – wieder mal – ein Teil defekt. Der Schweiß läuft ab 8 Uhr morgens in Strömen. Raus aus der Hitze!!

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Es gibt viel zu tun. Und einiges an Ärger.

Heiss ist es. Und feucht. Kein angenehmes Klima, um all die Arbeiten zu erledigen, bis INVIA endlich wieder im Wasser ist. Und wer sich auf dem staubigen Gelände aufhält, der tut das wirklich um zu arbeiten:

Strictly & Absolutely…

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INVIA hat alles gut überstanden

Landung in Trinidad

Gleich nach der Landung am Flughafen Port of Spain in Trinidad belagern wir den noch vor der Gepäckauslieferung aufgebauten Digicell Stand.

Wir laden unsere Trinidad SIM Karten auf und buchen eine 10 Tage 4G Internet Flat Rate für umgerechnet 16,5 CHF oder 14,9 Euro. Das sollte auch für die surfhungrige capitania reichen.

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Zwischenstopp in Panama

Alle Ersatzteile sind gut in Panama angekommen. Ein wenig leichtsinnig war die Aktion schon: Ich wusste schliesslich, dass der Zoll in Panama bei der Ankunft das gesamte Gepäck sämtlicher ankommender Passagiere durchs Röntgengerät jagt. Nur guckt vom gelangweilten Personal nie jemand so wirklich auf das, was der Schirm zeigt.

Dachte ich mir. Diesmal wars anders und so hat es uns auch prompt erwischt: Unsere 2 Riesentaschen mussten zur manuellen Durchsicht.

Blick aus unserem Hotel

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Auf dem Weg zur INVIA!

Zürich ist nebelig am Vormittag

Nach Zwischenlandung in Amsterdam sitzen wir wieder im Flieger, einer Boing 777. In gut 11h sollte uns dann das tropische Panama City erwarten. Ich hoffe, unser Übergepäck mit allen Ersatzteilen, unserer Pfefferpistole und dem Eiswürfelmacher für INVIA macht beim Zoll keine Probleme!
Am Mittwoch Abend geht es weiter nach Trinidad. Dort sollen uns gefühlte, feuchte 39 Grad (32 Grad real) erwarten.Uff! Das wird ein ordentlicher Temperaturschock. Ich bin sehr gespannt.

Eine Tasche voller Ersatzteile. Einem Paar Dinghy Räder. Und vor allem einer Eiswürfelmaschine! Diesen Luxus hab ich mir von Uli, captain der Baradal, abgeschaut. Eine prima Sache in der Hitze!

Ein Leben als Landratte….

…. führen wir jetzt seit Ende Mai. Und weil so eine Schandtat auf einem Segel-BLOG an sich nichts zu suchen hat – auf jeden Fall aber todlangweilig ist – berichte ich darüber auch nicht groß. Unsere Landreise führte uns per Flugzeug nach Riga. Weiter mit Mietwagen oder Fähre durch:

  • Lettland
  • Litauen
  • Estland
  • Finnland
  • Schweden

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