1. Eindrücke aus Teneriffa, Service & Diebstahlschutz

Montag 15.10. & Dienstag 16.10.:

Die Hauptsadt von Teneriffa, Santa Cruz, gefällt uns auf Anhieb besser als Las Palmas auf Gran Canaria. Zum Einen sind wir vom Hafen ruckzuck in der Inennstadt. Obwohl wir am Ponton 5 ganz aussen liegen und das ganze Hafenbecken umrunden müssen. Zum anderen lebt das Zentrum in dieser Stadt: Unzählige Cafes und Restaurants, die auch genutzt werden, ein zentraler Markt usw. Während wir in Las Palmas ausser südlich der Playa Las Canteras nie so recht ein gelebtes Zentrum fanden.

Irgendwo im Zentrum

 

Irgendwo im Zentrum
Im Stadtpark Garcia Canabria
Im Stadtpark
Im Stadtpark
Das Dach des Auditoriums. Der Passatwind fängt sich in dem Bogen und erzeugt interessante Geräusche.
Mittwoch 17.10.:

Heute ist Arbeitstag. Volvo Penta kommt, weil ich den Service an beiden Motoren machen lassen will. Und ich wechsle, wie schon zuvor angekündigt, auf einen Racor – Filter (Wasserabscheider). Bin mit Vetus alles andere als zufrieden, immer wieder gabs bekanntlich Probleme. Ursprünglich wollte ich den Wechsel erst in der Karibik machen, denn da sind US Produkte idR. preiswerter. Aber schlussendlich kommts auf ein paar USD mehr oder weniger nicht an, mir ist wichtig, ich habe ein verlässliches und leicht zu wartendes System:

Der neue Racor im Motorraum

Der Honda-Aussenborder geht auch zum Service. Wir nutzen das erleichterte Dinghy, um selbiges zu markieren. Um wirksam potentielle Diebe abzuschrecken sollte es eine große, eindeutige und hässliche Markierung sein. Ich denke, die Aufgabe ist erfüllt, oder was meint ihr?:

So ein Dinghy gibts nur 1x. Die ganze Farbe abzukratzen ist hoffentlich mühsam genug um potentielle Diebe abzuhalten.

2 Antworten auf „1. Eindrücke aus Teneriffa, Service & Diebstahlschutz“

  1. Gut überlegt, aber das Dingi reizt trotzdem. Mein Dingi habe ich jeweils mit einem ca. 7m langen PVC ummantelten flexiblen Stahlkabel und Vorhängeschloss gesichert (manchmal auch über Nacht wenn es an den Davits hochgezogen war). Hält zwar einen Dieb der das Dingi unbdingt will nicht ab, aber schützt vor Gelegenheitsdieben. Evtl. noch einen Flicken aufkleben, dann sieht es schon etwas ramponiert aus.
    Viel Glück und in der Karibik über Nacht immer hochziehen.
    James McDust

  2. Hallo James McDust,

    Danke für den Tipp. Ich führe vorne beim Benzintank genau so ein PVC ummanteltes Stahlseil mit 2 Ösen mit. Mit einem Vorhängeschloss (das ich, weil es einfach viel zu schnell korrodiert, immer im Salon liegen habe und dann jeweils nur bei Dinghy-Ausflügen mitnehme) versuche ich dann das Dinghy an Land zu sichern.

    Zusätzlich habe ich den Aussenborder mit ebenso einem (etwas kürzerem) Seil und einem Schloss am Spiegel festgemacht. Wobei vermutlich in der Karibik kein Mensch mehr einen 4 Takt Aussenborder haben will: Die Dinger haben ein viel höheres Gewicht und sind schwerer zu starten als ein 2Takter – aber im Mittelmeer bzw. der EU dürfen halt keine 2 Takter mehr verkauft werden.

    Anhand Deiner Email Adresse weiß ich, wer Du bist. Und deswegen möchte ich ergänzen:

    Wir beide empfinden es wirklich als Ehre dass Du hier schreibst. Ein mehrfacher Weltumsegler von Deinem Kaliber liest unseren BLOG – Wow!!

    Wir wünschen Dir alles erdenklich Gute und, sofern Du segelst, immer eine Handbreit Wasser unter Deinen beiden Kielen!

    Ganz liebe Grüße auch von der capitania

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